Wo hockt der Feind ?

fernglasÜberall werden sie laut: die Stimmen der Menschen, Völker und Priester, Stimmen von Politikern, von Wissenschaftlern und Forschern, von Religionsführern und von Fanatikern, von „Verschwörungstheoretikern“ ebenso, wie von deren Kontrahenten, den „Verschwörungsleugnern“: Sie alle mahnen uns und zeigen mit dem Finger auf Untaten, Missetaten, auf unsere grossen Feinde und Übeltäter. Es sind berechtigte und weniger berechtigte Rufe, es sind gewiss schlimme Schicksale, die sich hinter manchen Mahnrufen verbergen und sie dürfen keinesfalls missachtet oder abgewertet werden.

Wir leben in einer immer kleiner werdenden, globalisierten Welt voller Leid und Krieg; einer Welt, die übersät wird mit Informationen und Depeschen, von Medienfluten und Schreckensbildern. Und wir sind aufgefordert, dabei wachsam zu bleiben und nicht im Datenmeer einzulullen! Und dennoch: Unsere schlimmsten Feinde sitzen weder in Israel, New York oder Washington, noch in irgendeinem Geheimdienstbunker unter der Erde, in den „Twin-Towers“ der Welt oder in Afghanistan. Sie sitzen auch nicht in Saudi-Arabien, dem Iran, Pakistan, China, Nordkorea oder Russland und nicht in den Chefetagen grosser Firmen oder im Gesundheitsamt. Sie sitzen aber auch nicht in politischen Ämtern und Finanzinstituten. Und, die schlimmsten Feinde sind ebenso wenig in AIDS, Krebs, EHEC oder irgendwelchen anderen Seuchen, Viren oder Bazillen zu finden… Nein, die schlimmsten Feinde sitzen in unseren Gehirnen! Es ist das Vergangenheitskonstrukt unserer eigenen Vorstellungen, welches sich – oft ohne das Bewusstsein des Produzenten – die Bahnen in unsere Taten erschleicht; Vorstellungen, welche die Nervenbahnen mit Energien füttern und sie unerschütterlich am Leben erhalten. Sie flüstern uns ständig ihre Botschaften zu, hüpfen synaptisch von Neuron zu Axon und zurück. Sie sagen: Tu dies oder tu das, unterlass dieses oder unterlasse das, fühle dich beleidigt oder schalte auf stur oder auf Gegenangriff, je nach Kontext. Sei zurückhaltend, zeige kalte Schulter oder bezirze die Umwelt mit deinem Charme; halte es gerade so, wie es von Nutzen ist für deine Überlebensstrategien, für dein Renommee, dein Ansehen, für ein besseres Gehalt, den besseren Posten, für eine „bessere“ Frau (oder „besseren“ Mann)? – oder für andere bewusste oder unbewusste Vorteile, die du dir durch diese Handlungen versprichst. Im Grunde sind wir doch alle ein wenig opportunistisch… Sie werfen uns ständig Köder vor die (inneren) Augen, die wir gierig und ohne Wenn und Aber aufnehmen und schlucken, denn sie wissen genau um unsere Stärken und Schwächen. Ihr Futter ist effizient, tückisch und nachhaltig! Und sie bauen diese Feindbilder auf, die sich aus Erlebtem, Erlittenem, Verweigertem, Bestraftem, aus Niederlagen und Zweifeln, aus Traumatas und aus Konventionen, aus Angelerntem und aus Konditioniertem oder Nachgeplappertem gebildet haben: über Jahre und Jahrzehnte – und projizieren sie nach aussen! Je nach Schicksal halt, oder Umfeld der eigenen Biografie. Sie werden zum „Gedankenfutter“, welches unsere Emotionen nährt und uns auf Trab hält, egal ob sein Hirt Breivik oder Obama heisst. Sie sind es, die unsere Herzinfarkte und Krankheiten provozieren, aufgebaut aus dem steten Widerstand an der „bösen Welt“! Und sie hetzen uns schliesslich auch in die grossen Krisen oder ins Unglück… oder in die Depression.
Es sind die Zeichen der Angst, der Ungeduld, des Hasses oder der Unvernunft; aber auch jene der sogenannten Vernunft! – der Pflichten, unserer Moral, die Zeichen jeglicher vorgestellten Handlung, ob aus dem Affekt oder geplant, die uns an diese „innere Führung“ erinnern könnten… ich sage könnten. Nur bemerken wir sie nicht, wir schlafen oder träumen in sie hinein. Wir verschlafen das Leben hinter dem Schein! Wir träumen unseren Traum und das ist ein Traum aus persönlichen Wünschen, Begehrlichkeiten, Abneigungen, Illusionen. Unser „Schlafen“ ist der Kriegsschauplatz und das Tummelfeld dieser „Stimmen“ die uns tagtäglich lenken (…und das hat nichts mit Schizophrenie zu tun, sondern mit Unachtsamkeit). Diese Unachtsamkeit ist das Werkzeug für ihre Taten, ihre Rufe aus der Wüste, ihre Energien („…sie kommen in der tiefen Nacht und ihr werdet sie nicht erkennen…“). Es gibt nur einen Weg, ihnen zu entkommen, sie zu „besiegen“ oder besser: zu entschärfen, nämlich: Aufzuwachen! …und sie zu erkennen…

Urs Weth, „Selbst-Reflexion als soziale Kernkompetenz“ – „Ursli und der Traum vom Schiff“, Kinderbuch… – „Lebendige Prozesse“, Fachbuch über Kunsttherapie… und jetzt neu auch eines über Anthroposophie… Glaube oder Wissenschaft?

Und habt ihr die Liebe nicht… | zweiter Teil

rotes herzZweiter Teil | Wir, vor allem die westliche Gesellschaft, sind Augenmenschen durch und durch geworden. Auch die Liebe nährt sich häufig vom Visuellen. Der schöne Körper, das schöne Gesicht, das Äußere wird zum Hauptfaktor für ein Gefühl, welches in dieser Weise unsere Vorstellungen nährt, bis man das «begehrte Objekt» besitzen will. So, wie man das Auto oder das Haus oder den Pelzmantel und andere Gegenstände besitzt. Das «Es» findet im Grunde sich selbst veräußert.

Das narzisstische Ich findet sich wahnsinnig toll. Das ist die positive Abspaltung, die nur deshalb positiv bezeichnet wird, weil sie ein positives Gefühl verursacht: Verliebtheit. Es ist der Umkehreffekt der negativen Abspaltung oder Projektion, die ein negatives Gefühl auslöst. Das geschieht zum Beispiel in Form von Aggressionen, die von außen an uns herankommen, aber eigentlich uns selbst gehören. Ob positiv oder negativ: Abspaltung bleibt Abspaltung. Sie gehört nicht der Außenwelt an, sondern uns. Und das bemerken wir nicht. Darin liegt die Tragik. Und in diesem Fall ist es eine Tragödie der «Liebe» oder dem, was wir als solche bezeichnen.

Man kann die Liebe nicht ohne soziale Verantwortung beurteilen. Alle die Missstände, Scheidungen, Probleme in Partnerschaften bis hin zu Gewalt in der Ehe und in der Sexualität, entstehen aus der Missachtung dieser Verantwortung! Da helfen alle schönen Sprüche von platonischer Liebe und seelischer Verbundenheit nichts, wenn damit soziale Bindungen zerstört werden. Es gibt keine Liebe, die für sich alleine besteht! Es gibt höchstens falsche Begriffe für egoistisch-narzisstische Emotionen. Die echte und freie Liebe steht immer im Zusammenhang mit der Verbindlichkeit im Umfeld! Diese Illusion nebelt das freie Ich ein und zwingt es zurück an die gebundenen Verhältnisse. „Es“ ist ebenso wenig frei, zu tun oder zu lassen, was es will. Es gibt nur noch Bindung, Verbindlichkeit und Gebundenheit!

In der Erkenntnis dieser Verbindungen, zusammen mit der Erkenntnis seiner selbst, werden erst freie, moralische Impulse geschaffen! Sie müssen möglichst gut ins eigene „Netzwerk“ integriert werden. Das kann nicht immer gelingen, weil manche Verbindungen zu komplex und zu zerstörerisch sind. Es ist verständlich, wenn Ehen, trotz sozialen Abstrichen, unter solchen Umständen gelöst werden! Liebe ist an sich etwas absolutes, undefinierbares, nur fühlbares. Nicht aber der Weg dahin. Aus dem „Schattenboxen“ wird erst durch viele Niederlagen und persönlichen Verluste hindurch eine wirkliche, echte und nicht binden wollende Liebe wachsen können! Das gebundene Ich wird sich irgendwann, spätestens wenn die erste Verliebtheit abflaut, fragen, wo die Legitimation dafür über alle die Jahre hinweg bestehen bleibt? Sind wir doch oft in wirklich schwierigen Umständen gefangen! Was von der Gebundenheit zur Sprache kam, wird hier zu einem unvorstellbaren und bedrängten, schmerzvollen Leben! Wer soll mir verbieten, aus dieser Gefangenschaft auszubrechen? Kann oder muss ich denn alles alleine tragen?

Die moralische (christliche) Erklärung wird stets das Durchhalteargument anbringen. Das «Opfer», welches damit für den oder die anderen (Kinder, Ehemann, Ehefrau usw.), verbunden sei, wird verherrlicht. Mit solchen Parolen werden mit Sicherheit keine Probleme gelöst! Die sozialen Umstände in vielen Ehen sind nicht einfach, sondern oft hoch komplex oder sogar tragisch. Sie können nie mit einem pauschalen gut oder schlecht beantwortet werden. Die Verflechtungen sozialer, wirtschaftlicher und emotionaler Art sind dermaßen groß, dass sie nicht ohne weiteres alleine gelöst werden können. Nicht grundlos sind die Worte Liebe und Leben vom Klang her, so nah beieinander! So wie alles Lebendige fließend ist, mit Rhythmus und Wandelbarkeit zu tun hat, genauso ist die Liebe etwas Wandelbares. Man denkt, das trifft sich gut, da kann man tun und lassen, was man will. Wandelbar sein, heiße ja, unverbindlich bleiben zu können. Wer so denkt geht fehl! Über Liebe kann man erst dann wirklich sprechen, wenn man selber frei geworden ist. Nicht von den Lastern frei, sondern frei von der Gebundenheit mit den Lastern, was nicht dasselbe ist!

Liebe hat immer mit innerer Freiheit (beider Partner!) zu tun, aber ebenso viel mit Selbsterkenntnis! Sie ist letztlich ein Gleichgewichtszustand zwischen Körper, Seele und Geist. Überwiegt das eine die Anderen, entstehen Probleme. Grundsätzlich kann ich alle Menschen gleichermaßen lieben! «Liebet einander bis ans Ende aller Tage!“. Wenn sich die Liebe zu einem bestimmten Menschen ver- einseitigt, wird mein Ehepartner, insofern nicht er oder sie dieser Mensch ist, möglicherweise nicht einverstanden sein! Und dennoch kann man mit Sicherheit in einem Leben mehr als einen einzigen Menschen lieben (lernen)! Jede Liebe ist ein individuelles Manifest zweier Menschen. Und weil jeder Mensch anders ist, gibt es unendliche solche Liebes-(mani)feste. Sie kann sich in unterschiedlichen Bindungen ausdrücken. Wir kennen gleichermaßen die Bruderliebe, wie die Liebe zum Ehepartner, die Liebe zu den eigenen Kindern und viele andere Arten, die wir alle mit demselben Wort belegen: Liebe.

Urs Weth, „Selbst-Reflexion als soziale Kernkompetenz“ – „Ursli und der Traum vom Schiff“, Kinderbuch… – „Lebendige Prozesse“, Fachbuch über Kunsttherapie… und jetzt neu auch eines über Anthroposophie… Glaube oder Wissenschaft?

Und habt ihr die Liebe nicht… | erster Teil

rotes herzErster Teil | „Und habt Ihr die Liebe nicht…“ steht bei Paulus in den Römerbriefen wiederholt geschrieben. Welch ein geflügeltes Wort für viele Facetten des Lebens und einem bunten Strauß von Emotionen unserer Persönlichkeit, sei sie nun frei oder gebunden. Ist Sexualität Liebe! Oder ist Liebe Sexualität? Rein „platonische“ Verbindungen? Sind sie auch Liebe? Oder Seelenverwandt-schaft? Es gibt Sprachen, in denen die Liebe, wie wir sie kennen, in hunderte von Begriffen differenziert ist.

Verliebtheit und Liebe, wie steht es damit? Für alles wird derselbe Ausdruck verwendet. Es ist der Ausdruck für ein wunderbares Gefühl, was uns im Herzen trifft. Wer liebt, spürt vielleicht, wie sich „etwas dreht“, bei manchen im Bauch, bei anderen im Herzen, wie die berühmten Schmetterlinge. Punkt. Das wars. Mehr brauchen wir eigentlich nicht mehr zu erklären oder? Jeder von uns weiß Bescheid! Und dennoch sind sehr unterschiedliche Erfahrungen und Erlebnisse damit verbunden. Im Laufe unseres Lebens marschierten wir vermutlich alle durch viele verschiedene solche Liebesgeschichten und «Liebschaften» hindurch. Zwei (oder drei) Aspekte spielen hier die Hauptrolle: Ein Ich (in Beziehung zu einem Du) und ein Es! Der Schatten des Letzteren schleicht über alles hinweg und durch vieles hindurch. Er verdunkelte manche Gefühle im Lauf unserer Lebens- und Liebesgeschichte. Warum ist es denn so schwer, über die Liebe zu sprechen? Warum empfinden wir sie so unterschiedlich? Warum liebe ich diese Frau so sehr und sie mich nicht? Oder umgekehrt? Liebe kommt und geht. So scheint es. Gibt es die „Liebe des Lebens“? Oder sind das alles Wunschvorstellungen eines idealisierten Ichs? Fakt ist: Das gebundene Ich bleibt auch in der Liebe gebunden. Diese Gebundenheit zeigt sich in einem Blumenstrauss äußerst vielfältiger Variationen. Und kaum einer würde zugeben, dass er gebunden ist, weil das Es immer in der Illusion der Freiheit lebt, solange es sich nicht selbst erkennt. Verhaftungen sind nur deshalb unfrei, weil sie nicht erkannt und letztlich integriert werden.

Aber jetzt, wo wir das wissen und vielleicht ein kleines Stück des Wegs weiter gegangen sind? Was ist jetzt? Sind wir jetzt glücklich geworden? Nein? Wenn sich ein verheirateter Mann in eine andere Frau verliebt, wird er tausend Rechtfertigungsgründe dafür finden, was jetzt besser sei in der neuen Beziehung! Von seinem sexuellem Mangel wird er vielleicht erzählen oder über «Seelenverwandt-schaft» mit der neuen Partnerin. Er spricht davon, wie sich seine Beziehung «ausgelebt» habe, «ausgetrocknet» sei. Wie man sich nichts mehr zu sagen habe, nicht mehr dieselben Interessen habe und so weiter. Er hat sich «frisch» verliebt! Aber was heißt hier frisch? Die alte Liebe war auch einmal frisch, nun ist sie ausgeleiert, erloschen? Also holt man sich einen neuen Kick? So einfach ist das? Wohl kaum…

Der Alltag in einer Partnerschaft bringt Menschen oft näher zusammen als sie es gerne hätten. Kleinigkeiten sind es, die uns dann plötzlich unendlich ärgern. Wie jemand schnäuzt, sich bewegt, wie er/sie Luft holt beim Sprechen, wie er/sie isst, wie er/sie die Gabel hält oder die Zahnpasta Tube ausdrückt und so weiter. Es sind immer wieder diese Kleinigkeiten, die zu wuchern und zu wachsen beginnen und uns vom anderen zunehmend trennen. Dasselbe tat er/sie auch schon damals, als man sich kennen lernte und bis «über beide Ohren» verliebt war. Da hat es keinen gestört, es war «schnusig» oder «süß» oder man hat es gar nicht erst beachtet…

Doch dann beginnt langsam die Mühle des Alltags an dem Bild dieses einst so geliebten «Wundermenschen» zu reiben. Die Mühlräder des Es beginnen, dieses Bild zu zerstören. Vielleicht wird jede Alltagshandlung bald zur Marter. Die Gedanken heften sich plötzlich nur noch an die «Macken» des anderen (die letztlich mit einem selber zu tun haben?). Sie werden aufgeblasen, bis sie das Schöne, was man einst so liebte, zu verdecken beginnen. Aus dem einstigen Wundermenschen wird jetzt ein Zahnpasta-Tuben-Monster oder ein Nasengrübler oder ein Haarfetischist. Der Alltag zermalmt, was wir einst als große Liebe gesehen haben. In einer Fernbeziehung, «Mailbeziehung» oder mit anderen sozialen Medien, wird man mit diesen Dingen des Alltags nicht konfrontiert. Jeder versucht seine beste und vorteilhafteste Seite zu zeigen.

Ein egoistischer Kreislauf des Es beginnt sich so auszubreiten. Ist es denkbar, dass die wirkliche Liebeserfahrung erst beginnt, wenn diese Phase abgeschlossen ist? Wenn wir das «Es» des anderen Menschen zur Genüge kennen und ihm vielleicht überdrüssig geworden sind? Gibt uns der Alltag vielleicht erst dann die Chance, wirklich und wahrhaftig lieben zu lernen, was ja nichts anderes heisst, als den anderen im Kern, in seinem Wesen zu erkennen? Erst jetzt, wo wir anfangen, das Es des anderen zu lieben? Heißt Lieben vielleicht auch hier: Integration! So, wie das eigene Es wieder Ich werden will, zu sich genommen und dann erst verwandelt werden will, so müsste auch das Es den anderen Menschen in einer wirklichen Liebe, die diesen Namen verdient, integriert werden? Diesmal nicht bei ihm/ihr – den Weg muss er/sie selbst gehen – sondern auch bei mir? Ermöglicht dieses Integrieren der „Teilselbste“  des Anderen in mir erst, sein eigenes Es zu erkennen und im Selbst zu integrieren? Jetzt nicht durch ständigen Tadel und mit Nörgelei, sondern schlicht und ergreifend durch Akzeptanz? Das würde heißen: «Es» gehört zum anderen Menschen und trifft auf mich. Und weil Es auf mich trifft, betrifft «Es» mich?

Jede wirkliche und nachhaltige Verwandlung basiert auf Integration, sowohl bei mir, wie beim anderen: «Liebe den anderen (den nächsten) wie dich selbst“. Auch das steht im christlichen Kontext zuoberst. Die meisten Beziehungen enden, weil sie die Illusion der ersten Verliebtheit aufrechterhalten wollen. Diese Verliebtheit war ein Geschenk. Wer es zu halten versucht, der (ent-) täuscht sich und den anderen. Es hat sich aus irgendwelchen mystischen Gründen zwischen zwei Menschen ergeben. Man nenne es Naturtrieb, Karma oder Seelenverwandtschaft.

Wie auch immer. Es ist einfach. Das eine oder andere – oder alle diese – mögen eine Rolle spielen. Und warum bitte soll man(n)/frau sich denn nicht in einen anderen Menschen verlieben können? Wer sagt uns denn, dass wir an einen einzigen Menschen in ewiger Dauer („bis dass der Tod uns scheidet“) gebunden bleiben? Viele Liebespaare suchen ihren Partner nach den Kriterien der eigenen «Großartigkeit» aus! Bis hinein in die äußeren Merkmale. Passen die nach außen projizierten Ideale zum eigenen konstruierten Selbstbild, fühlt man so etwas wie „Verliebtheit“. Es entwickelt sich solchermassen eine narzisstische Spiegelung, einer Art Selbstliebe! Diese Projektionen können in recht fatalen Spielchen (Erwachsenenspiele, so genannt nach Eric Berne) ausarten. Wenn der «geliebte» Mensch seine einst so schönen Attribute verliert (die Haare gehen ihm aus, werden grau oder der Bauch wird etwas zu dick für den eigenen Geschmack), dann baut man das gespiegelte Idealbild plötzlich zum erklärten Feindbild auf!?

Urs Weth, „Selbst-Reflexion als soziale Kernkompetenz“ – „Ursli und der Traum vom Schiff“, Kinderbuch… – „Lebendige Prozesse“, Fachbuch über Kunsttherapie… und jetzt neu auch eines über Anthroposophie… Glaube oder Wissenschaft?

Die Diagnose war eine Bombe

ZahnradEs gibt viele Theorien über alles mögliche, z.B. über die „richtige“ Ernährung, über Diäten, Vorschläge zum Abnehmen, gesund essen usw. Manche zählen nur die Kalorien, andere studieren mit der Lupe die Inhaltsangaben auf den Verpackungen und scannen sie auf Stoffe ab, die Schaden anrichten könnten. Die meisten beachten jedoch einen ganz wichtigen Faktor nicht: das WIE! Nicht, WAS esse ich, sondern WIE esse ich (richtig). Ich glaube nämlich nicht an die rein materialistisch-biochemische Wirkung, an eine von Seele und Geist losgelöste Wirkungsformel. So gesehen könnte es ja sein, dass auch der Faktor „Genuss“ eine positive Auswirkung hat…?

Ähnliche Voraussetzungen gibt es auch in der Medizin. „Die Diagnose hat eingeschlagen wie eine Bombe“, sagte letzthin eine Krebs-Patientin in der Basler Zeitung. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen für Männer und Frauen sollen helfen, allfällige Krebszellen oder andere schädliche Erreger möglichst früh zu erkennen und sie abzutöten oder wegzuoperieren. Dabei wird oft vergessen, dass wir keine mechanischen oder rein biologisch funktionierenden Wesen sind und unser Körper ebenso wenig nur rein funktional durchgecheckt und „geflickt“ werden kann. Zu jedem Heilungsprozess gehört meines Erachtens immer auch die „innere Arbeit“ der Patienten, die Frage nach dem Grundproblem, dem Auslöser für die schädlichen Einflüsse. Und gleichzeitig eine Energieform namens „Leben“…

Das Dogma unserer Zeit besteht in der absoluten und unvereinbaren Trennung von Psyche und Körper. Leider. Und dies leider noch immer, muss man sagen! Von Geist spricht man schon gar nicht mehr. Der wurde 869 am Konzil von Konstantinopel von den damaligen Kirchen-Fürsten offiziell „abgeschafft“.
Die unüberprüfte, unverrückbare Annahme, dass etwas kleines (z.B. ein Krebsgebilde) automatisch und unbeeinflussbar gross und gefährlich wird, wenn man es nicht „abtötet“, kann und will mir nicht einleuchten. Dass dies unbeeinflusst wohl geschehen mag, bezweifle ich nicht. Aber dass der Einfluss nur auf der materialistischen Ebene zu finden sei, stelle ich sehr in Frage.

Die zeitgemäßen diagnostischen Methoden, die wir derzeit besitzen, helfen mit, jedes solche „Ding“ (Schädliche Zellen, Bakterien, Viren) schon im allerklitzekleinsten Zustand sichtbar zu machen. Was vor 10 Jahren noch nicht analysierbar war, ist heute sichtbar geworden. Vor zehn Jahren, sagen die Ärzte, wären wir halt unweigerlich daran gestorben. Ob das so ist? Damals sagten sie, beim Faktor -10 (das ist lediglich eine Beispielgrösse), es müsse tödlich enden. Entdeckt wurde es bei Faktor -20, also könne man es entfernen und somit die Gefahr mit grosser Wahrscheinlichkeit beseitigen. Heute entdeckt man das Übel bei Faktor -100 und man sagt, ab Faktor -50 sei es schon gefährlich. In weiteren 10 Jahren entdeckt man es bei Faktor -1000 und man sagt, man müsse es unbedingt vor Faktor -500 entfernen. Kann man die darin liegende (Un-) „Logik“ erkennen? Wieviele hätten dann vorher schon sterben müssen? Und warum war es nicht so? Weil es noch etwas anderes gibt als Materie, was heilt, nämlich Leben, Lebendiges, im denken, fühlen und im handeln.

Alles, was lebt verläuft in Zyklen und nie absolut. Es beeinflusst die Materie unbedingt. Und zwar nicht nur mechanisch und linear, sondern auch psychisch und mental – und zyklisch. Dies könnte bedeuten, dass jeder von uns schon einmal oder auch derzeit einen Erreger mit Faktor -500 intus hat. Zwingend ist aber nicht, dass er auch wächst und gefährlich wird oder „Nahrung“ findet, um sich auszubreiten. So wie er erscheint, könnte er auch wieder verschwinden. Das Dumme ist die Komponente „Angst“, die z.B. im Falle einer negativen Diagnose mit ins Spiel kommt. Sie beeinflusst den Verlauf mit Sicherheit zusätzlich negativ. Also erst besser gar nicht zuviel wissen? Einem Arzt stehen die Haare zu Berge, wenn er so etwas hört oder liest…

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Heilung. Die aktuell einzige schulmässig (sprich wissenschaftlich) anerkannte ist die biochemisch-mechanische. Alle anderen werden als Spuk (alte Generation Ärzte), bestenfalls noch als unbeweisbar, jedoch interessant (neue Generation Ärzte) gewertet. Der Faktor Leben existiert zwar ohne Zweifel für jeden. Aber er wirkt zu diffus, als dass man damit etwas knochig-konkretes anfangen könnte. Da er kein mechanisches oder biochemisches Konzept ist, lässt er sich auf dieser Ebene auch nicht „beweisen“. Sie können die Körpergrösse ja auch nicht mit der Waage messen. Also braucht es andere (lebendige) Messmethoden. Die gibt es zwar, sie sind aber noch nicht gesellschafts- bezw. wissenschaftsfähig geworden. Und warum nicht? Weil es gleichzeitig ein neues Denken dafür braucht. Ein „lebendiges Denken“. Es beruht nicht auf mathematischem oder statistischem Fundament. Wer da nicht hinfindet, kann auch diese Messinstrumente nicht nutzen, so wenig, wie ein kleines Kind, welches noch nicht zur Schule geht, mit einem Taschenrechner etwas anfangen kann. Oder zumindest nicht mehr, als wahllos darauf herumzuhacken…

Wie könnte dieses Dilemma gelöst werden? Fazit: Es wird immer nur durch persönliche, innere Arbeit geschehen können. Das Wahrnehmungsfeld des Beobachters in uns muss erweitert werden. Leben muss nicht nur gefühlt und irgendwie diffus benannt, sondern erkannt und bewusst gemacht werden. Die Gesetze des Lebendigen müssen erkannt und „gesehen“ werden. Das geht letztlich nur über den Weg der Selbsterkenntnis, denn Leben ist in jedem Körper, auch in dem eines Wissenschaftlers. Es gibt natürlich sekundäre Methoden um zum Beispiel sogenannte „ätherische“ Wirkungsfelder und Energien sichtbar zu machen. In der Kirlian Photographie oder im Pendeln z.B. Jedoch sind diese Methoden solange fragwürdig, als man sich auch hier wiederum nur auf Mechanik, bezw. Optik verlässt. Illusion und Wirklichkeit sind sachbedingt oft nahe zusammen. Dort liegt der Vorteil klarer, mechanisch-diagnostischer Methoden auf der Hand.

Dennoch gibt es ohne die entsprechenden Fortschritte auf diesem Gebiet, keine Auswege aus dem Dilemma. Sie führen, auch hier, immer über den Weg der eigenen Entwicklung… das sind immer wieder Themen meiner Bücher… sogar beim „Ursli“ 🙂

Urs Weth, „Selbst-Reflexion als soziale Kernkompetenz“ – „Ursli und der Traum vom Schiff“, Kinderbuch… – „Lebendige Prozesse“, Fachbuch über Kunsttherapie… und jetzt neu auch eines über Anthroposophie… Glaube oder Wissenschaft?

Ein „individuelles Grundeinkommen“

Einleitende Gedanken

monopoly

„Das Geld ist da, der Platz zum Horten auch. Und sie sind ja schön, die Möbel, das Auto, die Klamotten. So füllt sich der Rucksack des Lebens. Und unter ihrem wuchernden Hausstand schleichen die Menschen langsamer und langsamer dahin. Bis endlich alle Bewegungsenergie verbraucht ist und sie zu Archivaren im Museum ihres eigenen Lebens geworden sind…“ (Hermann Scherrer)

Die Frage nach einem „bedingungslosen Grundeinkommen“, die in den vergangenen Jahren hitzige und kontroverse Diskussionen auslöste, hat auch mich zunehmend und nachhaltig beschäftigt. Vor allem die Frage: wie kann ich mich, auch ohne die offizielle staatliche Zustimmung (Stichwort: bevorstehende Volksabstimmung in der Schweiz), für ein solches Anliegen auf Vordermann bringen und mein Leben in wirtschaftlicher Hinsicht individuell optimieren…

Damit soll nun nicht wieder ein neues „System zur Rettung der Menschheit“ propagiert werden, sondern lediglich eine kleine praktische Möglichkeit ohne objektiven Charakter. Es geht mir hier also nicht um die Frage nach der Bewertung eines generellen, staatlich abgesegneten Grundeinkommens, sondern darum, sofort und ohne Rechtfertigungszwang, ganz unverbindlich und höchst privat sozusagen, etwas monetäre Ordnung unter neuen Gesichtspunkten in das eigene Leben bringen.

Entgegen allem Wachstumszwang gehört erstens etwas Mut dazu und zweitens die Einsicht, dass jeder von uns Teil des „Systems“ ist. Auch im Zusammenhang mit meinen Kernanliegen (Selbstreflexion als soziale Kernkompetenz) oder generell allen Themen gegenüber, wo es um dieses „Kern“ – Geschäft, nämlich dem Finden des eigenen (Kerns) geht …im Zusammenhang also mit diesen Fragen, ist es nicht unbedeutend, auch immer wieder über Geld (im Sinne des Geistes, der darin liegt) nachzudenken. Wie bereits in den zwei Aufsätzen „Die 7 Abhängigkeiten“ erwähnten Argumenten, verhindern gerade diese Geldangelegenheit erfolgreich die tieferliegenden Anliegen unseres Herzens. (Vor allem bei denen, die es nicht haben…). Inzwischen gibt es einige scheinbar erfolgreiche Modelle für ein Leben ganz ohne Geld. Wenngleich solche Bemühungen spannend und lobenswert sind, so bleiben sie dennoch in den meisten Fällen sekundär im „System“ verankert (über Freunde, die Geld haben oder Nahrung, Unterkunft zur Verfügung stellen usw.).

Aufgrund dieser Ideen kam ich auf die Frage, wie sich das persönliche Leben trotzdem für jeden, unter Berücksichtigung der eigenen sozialen Anliegen, optimieren lässt! Es fielen mir einige Dinge auf, die vielen von uns üblicherweise eigen sind, wenn wir in wirtschaftlichem Sinn an „Optimierung“ denken. Dabei geht es uns – und (fast) jedem Unternehmen auch – hauptsächlich um die Optimierung der Einnahmenseite des Budgets, der „Mehr – Bilanz“, wie ich sie nenne. Dies erfordert ein hartes Abgrenzen und Konkurrenzdruck, ein sich Behaupten gegenüber den anderen, die sich genau so verhalten:

Mehr –  Bilanz:

Absurderweise findet man diese Maxime auch in Bereichen, wo sie etwas seltsam anmuten. Zum Beispiel wenn ein großer Pharmakonzern davon träumt, dass ein Medikament ein „Kassenschlager“ wird. Dies kann es ja nur, wenn möglichst viele Menschen die dem Medikament zugrunde liegende Krankheit haben (bekommen). Man kann sich fragen, ob die Interessen da bei der Gesundheitsförderung liegen. Dies nur als Nebenbemerkung…
Doch zurück zum Thema: Normalerweise hat man (jetzt mal aus privater Sicht) ein Einkommen zur Verfügung, welches sich aus regelmäßigen oder spontanen Einkünften generiert. Daraus errechnet man dann die einzelnen Posten und Ausgaben für fixe und variable Kosten, die man z.B. für ein Jahr zu erwarten hat.
Die meisten Menschen versuchen dabei stets, die Einnahmenseite zu verbessern, sprich immer mehr zu verdienen. „Wenn du mehr hast, kannst du mehr ausgeben und dir mehr leisten„, sagen sie. „Du kannst im nächsten Jahr vielleicht länger Ferien machen oder mal etwas weiter reisen als normal oder es liegen gewisse Extras drin, wie z. B. ein neuer Fernseher oder eine neue Play-Station, ein Motorrad oder ein kleines Pool im Garten, neue Möbel oder ein neues Auto usw.“

Die Rechnung zielt also bei vielen Leuten auf Wohlstandswachstum ab. Dazu kommt (das muss gerechterweise erwähnt werden), dass die Preise stetig steigen , die Lebenskosten werden höher, die Krankenkassen Prämien schwellen von Jahr zu Jahr an usw. (nur: eben gerade deswegen, weil die anderen auch unter dem Motto des „Mehr“ wirtschaften). Ungeachtet dieser gegebenen Faktoren, die (zunächst) nicht beeinflussbar sind, stehen die anderen, persönlichkeitsabhängigen gegenüber. Wohl könnte die Vermutung nahe liegen, dass die Einsicht in dieses Verhalten und eine Kehrtwende aller, die sich dessen bewusst werden, durchaus auch auf die Preise, im positiven Sinne, nachhaltige Auswirkungen hätten. Die Kehrtwende müsste über eine andere Art der Bilanzierung erfolgen, die ich hier die Weniger – Bilanz nenne.

Weniger – Bilanz 

Ich habe mir die Überlegung gemacht, wie kann man das Gegenteil der erwähnten Entwicklung erreichen und eine Kehrtwende einleiten. Das hieße nicht etwa sparen, verzichten, leiden und Abstriche machen bis zum „geht-nicht-mehr“, sondern, bei einem weiter andauernden Wohlgefühl, dennoch Kostenaufwände zu minimieren. Die Bilanz würde dann etwas anders aussehen, weil die Frage umgedreht wird. Also nicht, wie kann ich immer mehr erhalten um mir mehr zu leisten, sondern wie viel muss ich arbeiten, um demjenigen Standard gerecht zu werden, den ich aufrecht erhalten möchte! Das mag nun nach Vollaskese aussehen und auf manche Hardcore-Egos abstossend wirken. Aber das muss nicht zwingend so sein. Die Verlagerung findet zwar mittel- und langfristig auf der Seite der persönlichen Ansprüche statt, was das Geld anbelangt, wiegt dafür umso mehr die andere Seite auf, Raumgewinn und Zeitgewinn. Es ist also lediglich eine Frage der Prioritäten – und damit mehr Freiheit. Dazu unten mehr…

Um nun konkret zu werden, kann man eine Kostenrechnung der Ausgangslage aufstellen. Welche Kosten verursache ich gegenwärtig. Dafür gibt es dutzendweise Checklisten im Internet, die helfen, solche Kosten realistisch einzuschätzen. Diese Aufstellung zeigt mir dann eine Gesamtsumme meines aktuellen Standards. In meinem Fall (als Selbstständiger), könnte ich nun ausrechnen, wie viele Arbeitseinheiten ich pro Woche leisten muss, um diesen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Dazu teile ich die Summe der, meines Erachtens unabdingbaren, Ausgaben durch die Jahreswochenzahl und die Honorareinheit, die ich berechne. Dies ergibt die zu leistenden Stunden meines persönlichen Nutzungsniveaus, welches ich aktuell erhalten muss oder will. Vielleicht ist der eine oder andere erstaunt, was dabei herauskommt. Dabei kann sich jeder im Laufe der folgenden Jahre die eine oder andere „Unverzichtbarkeit“ zu Gemüte führen und das Wohlfühlniveau stets nach Belieben nach unten (im Sinne des Geldes), oder nach oben (im Sinne der Freiheit) korrigieren… („das letzte Hemd hat ja eh keine Taschen…“)

Man kann sich fragen: Was soll das ganze?

Ziel der ganzen Angelegenheit ist die Optimierung freier Zeit, die nicht kostenabhängig ist. Zeit, die mir zur Verfügung steht, genau das zu tun, was mir wirklich am Herzen liegt, fern von jeglicher systemrelevanter und monetärer Pflichtleistung. Diese freie Zeit kann von Jahr zu Jahr optimiert werden. Alle in der Mehr – Bilanz angeführten Posten, lassen sich jederzeit durchchecken. Immer mit der Frage der absoluten Notwendigkeit. Dabei sollte es nie zu großen oder unrealistischen Einschätzungen kommen. Die Freude sollte nie durch negative Belastungen überdeckt werden. Wer es liebt, von Zeit zu Zeit auswärts essen zu gehen und dazu gerne eine gute Flasche Wein trinkt, der kann sich ja überlegen, ob es auch vier mal im Monat reicht statt der bisherigen 8 mal. Damit kann er schon leidlich Geld sparen ohne deswegen gleich unter schwerem Verzicht zu leiden. Dies nur als Beispiel. Für jedes eingesparte Vergnügen bekommt man auf der anderen Seite freie Zeit geschenkt. Dabei ist es ja nicht verboten, dass auch die dortigen Leistungen (also die der „freien Zeit“) Geld einbringen dürfen. Sie müssen nicht zwingend ehrenamtlich sein. Aber es besteht bei der „Weniger – Taktik“ keine absolute Notwendigkeit und keine Abhängigkeit mehr. (Dieses Privileg haben normalerweise nur sehr reiche Leute…)

Es geht ja immer darum, den Raum der eigenen Herzensangelegenheiten zu vergrößern. Das heißt Befreiung von Pflichtabhängigkeit wirtschaftlicher Art. Der Vorgang beschreibt eine Methode, sich selbst eine Art „individuelles Grundeinkommen“ zu sichern ohne den Verlust von Freude und Begeisterung (im Sinne Urslis…;-) und dabei die Abhängigkeiten äußerer Faktoren zu verringern (siehe auch letzte Artikel über die sieben Abhängigkeiten).

Beispiele für Budgetvorlagen

Urs Weth, „Selbst-Reflexion als soziale Kernkompetenz“ – „Ursli und der Traum vom Schiff“, Kinderbuch… – „Lebendige Prozesse“, Fachbuch über Kunsttherapie…

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