Auf der Sinnsuche nach dem Fuckzinieren

Es geht derzeit um viel. Deshalb verbietet man Kritikern den Mund. Eine zweite Meinung zum internationalen Mikrobenthema ist unzulässig. Sie könnte ja fake sein. Fake News sind schlimm. Ist auch meine Meinung! Dazu ließe sich die Frage stellen, was Fake News sind. Nach meiner Auffassung sind es Meldungen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Aber was entspricht nicht der Wahrheit? Lässt sich die Wahrheit immer so eindeutig und einfach herausschälen? Gibt es nicht immer sehr viele verschiedene Aspekte zu einer Sache? Seit 2020 muss dieser Einwand ganz klar dementiert werden. Es gibt nur eine einzige Wahrheit: die Wahrheit der Massenmedien, der Regierungen. Punkt. Fertig. Aus. Noch Fragen?

Lassen Sie mich das Unwort im Titel, welches als Synonym für das Unwort des Jahres verwendet wird, in dieser Weise aussprechen. Ich gehe davon aus, dass Sie wissen, was damit gemeint ist. Man kann es leicht abändern und dann hat man den englischen Begriff dafür. Die korrekte Übersetzung darf kaum mehr ausserhalb des obigen (mainstreamisierten) Kontextes verwendet werden, ohne auf das Schlimmste ausgegrenzt und beschimpft oder auf gewissen Portalen gelöscht zu werden. Das würde dem größten Geschäft aller Zeiten schaden.

Immerhin hat einer der vier großen Hersteller des Fuckzins seinen Gewinn in den letzten zwei Jahren, also seit kurz vor dem großen Ereignis bis aktuell (August 2021), bereits mindestens verzehnfacht. Ein Begnadeter, nennen wir ihn deshalb „BG den Begnadeten“, seines Zeichens ein großer Menschenfreund, hat schon von Beginn an, also im Jahre 2019 in diese kleine Firma an der Goldgrube in Mannheim investiert. Nehmen wir an, dies sei ein bescheidener Betrag von einer Milliarde gewesen, dann hat er jetzt zehn Milliarden daraus gemacht. Kein schlechter Erfolg also. Es könnten aber auch 10 Milliarden investiert gewesen sein, ein knappes Zehntel seines Gesamtvermögens also. Dann hätte er dieses in der Art und Weise gar verdoppelt und würde stramm auf die Billion zusteuern. Somit wäre er der erste (bekannte) Bill- ionär, was seinem Namen alle Ehre machen würde. Auch die drei anderen großen Fuckzin- Mitkonkurrenten haben die Gewinne immerhin mindestens verdoppelt. Selbstverständlich ist der Begnadete auch dort gut investiert, auch wenn sie nicht seine Lieblinge sind. Aber auch der Vatikan könnte investiert haben oder andere Scheinheilige…

Aber lassen wir die Sache mit dem Geschäft. Es geht selbstverständlich um die Gesundheit der Menschheit, nicht ums Geld. BG, der Begnadete, arbeitet ehrenamtlich für die Menschheit. Er meint es gut! Gewiss!

Auf der Sinnsuche nach dem Fuckzinieren bin ich trotzdem immer noch nicht weitergekommen. Es soll zu 100% Durchfuckziniert werden. Es heißt, man sei danach immun gegen diese eine, allesumfassende, nie endende, elende Krankheit, die uns alle dahinrafft, wenn man dasselbe zweimal tut. Wer es nicht tut, ist ein Asozialer, ein höchst verachtungswürdiger Geselle oder eine ebensolche Gesellin. Nur verstehe ich nicht, weshalb das so ist. Ist es nicht so, dass man die große Krankheit nicht mehr bekommen kann, wenn man sich damit besticht? Wer also soll mir noch etwas antun? Das könnten doch nur die Nichtfuckzinierten sein? Aber die können es ja auch tun, wenn sie wollen, dann sind sie auf sicherem Grund? Könnten sie mich denn dann immer noch anstecken? Wie soll das denn gehen bitte? Oder geht es etwa doch noch? Aber warum soll man es dann tun, wenn sie trotzdem ansteckend sind nach dem Fuckzinieren? Damit die Krankheit keinen so schweren Verlauf habe, so sagen sie? Wer dies also tut, vermindert die Chance, statt nicht oder geringfügig zu erkranken, nun nicht oder gar nicht zu erkranken. Eine Krankheit, an der maximal 0,1 bis 0,2 Prozent der Erkrankten verstarben soll nun in der Weise gelindert werden, dass die ganze Weltbevölkerung durchfuckziniert wird? Dies, um das Risiko eines schwereren Verlaufs der Erkrankung zu vermindern. Und im Gegensatz ein vielfach größeres Risiko einzugehen? Am Fuckzin sind laut EMA (Europ. Arzneimittelbehörde) bisher allein in Europa gegen 20000 Menschen gestorben, laut WHO sind es ein bisschen weniger, abgesehen von anderen schwerwiegenden Folgen, die eintraten. Und diese Zahl wird wohl sehr konservativ und nur im absoluten Notfall stimmen. So muss mit einem wesentlich höheren Wert gerechnet werden. Stirbt jemand ohne jegliche Vorerkrankung in jungen Jahren, zwei Wochen nach dem Fuckzin, dann ist er keinesfalls daran gestorben! Ganz anders bei jener großen Krankheit! Selbst mit drei Vorerkrankungen und einem hohen Alter von stolzen 90 Jahren mit einem positiven Test (oder auch nicht, Grippesymptome reichen mancherorts auch schon), gilt man auch dann noch als Toter jener Krankheit. Beim Fuckzinieren ist das ganz anders. Da ist es umgekehrt.

Also, warum der Hass gegen die Nichtfuckzinierten? In Ländern wie Israel oder Island, wo schon 80 Prozent durchfuckziniert sind, sind gerade wieder die Inzidenzwerte massiv gestiegen. Waren die Unfuckzinierten daran schuld? Wie kann das sein? Also scheinbar hilft das Fuckzin doch nicht? Und trotzdem der Druck?

Gedanken zum Thema aus einer Wut heraus, die gleichzeitig eine grosse Trauer war. Eine Trauer über so viele Menschen, die sich der Geschichte gläubig hingaben …

Die grosse Entscheidung

Aufwachprozesse aus einem materialistisch-technokratischen Weltbild

Von Urs Weth

In diesem Buch möchte ich viele Aspekte aufzeigen, die tiefer einzudringen versuchen in eine grössere Welt als es jene ist, die wir nur mit unseren dogmatischen Vor-Stellungen erreichen können! Es gilt um-zu-denken. Nicht nur «quer» soll gedacht werden, sondern umsichtig, weitsichtig! Die grosse Entscheidung ist die Entscheidung darüber, ob wir unseren wahren, geistigen Ursprung fortan leugnen wollen zugunsten eines materiellen «Scheinparadieses» – oder ob wir es schaffen, wieder ganz Mensch zu werden: ein Mensch, der sich nicht von der Kleinlichkeit des materialistischen Denkens unterkriegen lässt und der über sich, als rein materiell-gedachtes Wesen, hinauszuwachsen im Stande ist!

Das dahinterliegende Weltbild

Der erste Schritt zur Beurteilung einer Krise wie der gegenwärtigen, ist es, das dahinterliegende Weltbild zu durchschauen, welches einer entsprechenden Wissenschaftstheorie und ihrer Geschichte zugrunde liegt. Man muss erkennen, dass es sich um ein technokratisch-materialistisches und deterministisches Weltbild handelt, dem seit einigen Jahrhunderten bereits gehuldigt wird. Der Mensch wird nicht mehr als ein lebendiges, seelisch-geistiges Wesen betrachtet, sondern als eine Art pseudomoralische Bio-Maschine. Diese materialistische Wissenschaft wurde zur neuen Religion erhoben und einige ihrer Vertreter zu den neuen Priestern der Menschheit. Francis Bacons[i] Ideal hat sich nicht nur verwirklicht, sondern wurde auf die Spitze getrieben mit einer Art ranghoher Priesterschaft des (materialistischen) Wissenschaftlers, die er einführen wollte.

Man macht heute in der Medizin potenziell jeden Menschen zu einem Kranken. Man vergisst Begriffe wie Resilienz oder Immunität, weil sie materiell nicht erklärt werden können und monetär kaum beeinflussbar sind. Man verschreibt jedem Menschen auf dieser Welt eine einzige Therapie, und zwar alternativlos, wie die gegenwärtige Krise zeigt: Tests, Masken, Quarantäne, Impfung. – Menschen, die sich nur wenig darum gekümmert haben in ihrem Leben, sich Fragen zu stellen wie: Wo komme ich her? Was ist der Sinn meines Lebens? Was ist der Mensch als Wesen? … Solche Menschen werden es sehr schwer haben, die gegenwärtige Lage, in der wir stecken, zu durchschauen und aus einer wirklichkeitsgetreuen Erkenntnis heraus zu handeln. Sie sind Getriebene, die sich nur danach ausrichten, das zu tun, was man ihnen eingetrichtert hat. So wurden sie konditioniert und sozialisiert. Sie haben gelernt, aus diesem antrainierten Wissen heraus zu wirken und zu handeln. Das ist der Weg zu ihrer Konformität. Man muss sich selbst immer wieder hinterfragen, ob man dem nicht in gleicher Weise unterlegen ist! Insofern möchte ich hier nicht von «den anderen» sprechen, «die es einfach nicht kapiert haben», sondern generell über eine Fähigkeit, die uns dahin bringt, uns selbst einzuordnen in diesem Erkenntnisprozess! Dieser erste Schritt muss getan werden: das Erkennen der Lage aus einer anderen Perspektive als der dogmatischen und konditionierten, antrainierten Konformität unseres Alltagsbewusstseins. Es muss ein Schritt aus sich selbst heraus getan werden, hinein in die «Beobachtung des Denkens» (Philosophie der Freiheit). Nur so wird man künftig auch neue Wege finden, die nicht immer wieder in den gleichen Abgrund führen.

Betrachtet man gewisse manipulative «Techniken» einmal ausserhalb des Gut-Böse-Kontextes, ganz neutral, dann stösst man auf verschiedene Modelle, die alle dasselbe Motiv zugrunde legen: Die Machtkonzentration und Übervorteilung dessen, der sich ihrer bedient auf Kosten anderer. Meistens wird dies als Wettbewerb im sozial-darwinistischen Sinne aufgefasst. Und viele Mitstreiter gehen davon aus, dass dieses Vorgehen legitim sei, weil es der andere genauso tut. Das sei, so meint man, die natürliche Selektion; das Recht des Stärkeren und Klügeren gegenüber den «Schwächeren». Wenn der Mitbewerber Mittel und Wege anwendet, um sich auf dem Markt zu übervorteilen, dann tue er dasselbe und dies womöglich noch besser und noch cleverer als sein Konkurrent.

Wir erkennen darin das wahrhaft «Böse», dem wir jeden Trug und Schein entnehmen möchten. Unser persönliches, selbst geschaffenes Idealbild von Moral allein genügt da bei Weitem nicht aus. Gewiss kann es eine Hilfe sein, ein Trittbrett, eine Leiter, die uns, wenn wir die Wahrheit etappenweise erringen möchten, von Stufe zu Stufe führt, um so letztlich an diesem «Gutort», den wir «Wahrheit» nennen, anzukommen. Aber was ist, wenn wir unverhofft an einem «schlechten Ort» gelandet sind und es erst dann bemerken, wenn wir dort angekommen sind? Das ist wundervoll dargestellt in einem kleinen Zeichentrickfilm[ii] von Walt Disney aus den letzten Jahren des 2. Weltkriegs. Aus diesem Kontext heraus wurde er geschaffen. Aber er könnte auch ganz gut in die heutige Zeit passen!

Eine kleine Erzählung

In einem kleinen Dörfchen auf dem idyllischen Lande lebte eine ganze Sippschaft von Hühnern zusammen mit dem Hahn «Hacki». Das Dorf ist umgeben von hohen Bretterwänden. Diese sind für den Fuchs unüberbrückbar. Weil er aber so gerne Hühner frisst, denkt er sich eine List aus, wie er es trotzdem schaffen würde, sich Zutritt zu verschaffen in das Dorf. Dort herrscht ein munteres Treiben unterschiedlicher Hühnercharaktere. Alle leben in mehr oder weniger grossem Frieden beisammen und gackern dies und das wenn der Tag lang ist. Es gibt das eine oder andere kleine Problemchen zu betratschen, weiter nichts. – Nun tritt der Fuchs auf. Er denkt still vor sich hin, durch ein Loch in der Bretterwand spähend: «Hm. Es gibt mehrere Methoden, um ein Huhn zu rupfen» – «Ich bin doch nicht umsonst ein Fuchs! Und warum soll ich nur ein Huhn kriegen, wenn ich alle schnappen kann!? – Nur ein bisschen Psychologie braucht man dazu!», meint er listig-vergnügt. – Also liest er aus seinem dicken Buch,

Zitat: «Um die Masse zu manipulieren, muss man bei den Dümmsten ansetzen!»

«Aha!», sagt er sich. Und schon hat er auch den Dümmsten ausgemacht und bezirzt ihn durch eine Ritze mit grausig-hohler Stimme und etwas Zigarrenrauch, um das Ganze optisch zu untermalen! Gleichzeitig lässt er von oben an der Mauer ein blaues Stück Holz mit einem draufgemalten gelben Sternchen herunterfallen, dass er einem Astrologen geklaut hatte. Was gilt es jetzt zu tun? Lasst mal sehen. Was steht denn im Buch?

Zitat: «Wenn du ihm was vorlegst, sei nicht zaghaft, sondern lüge ihm die Hucke voll!».

Und so liess sich der Fuchs eine kleine Geschichte einfallen und trug sie theatralisch vor mit den Worten: «Achtung, hier spricht die Vorsehung; der Himmel stürzt ein! Du hast gerade ein Stück davon abgekriegt». Aus der Angst heraus rennt «Klein Hühnchen», das ist der «Dümmste», nun um sein Leben. Er beschwatzt seine Kumpanen stotternd und aufgeregt: «Hilfe! Hilfe! Der Himmel stürzt ein!». Die Hühner sind jetzt in grosser Aufregung und rennen wie wild herum: «Oh Gott, der Himmel stürzt ein! Wir werden alle sterben!» schreien sie. Aber einer von ihnen, Hacki der Hahn, lacht nur und meint gelassen: «Haha, der Himmel stürzt ein? Dass ich nicht lache, das ist doch nur ein kleines Stück Holz, Klein Hühnchen!». Der Fuchs sieht das und meint beleidigt: «Na warte, diesem Schlaumeier werd ichs gleich zeigen!» Und er schlägt erneut sein dickes Psychologiebuch auf und liest dort,

Zitat: «Untergrabe das Vertrauen in ihre Anführer!»

«Oho!». Nun verkleidet er sich und verstellt seine Stimme in den Gackerrunden der Hühner, die er belauscht um sich dann in ihr Gespräch einmischend zu schmeicheln: «Aber schaut, was, wenn er sich irrt!? Dann sind wir alle tot!!». Dies und mehr Derartiges haucht er mit hoher, krächzender Stimme ein. – Und das wilde Durcheinander beginnt von vorn. Der Fuchs doppelt, vom Erfolg befeuert, gleich nach: «Wir sind doch nicht dumm, Hacki der Hahn redet nur dummes Zeug! Wir können doch allein beurteilen, ob der Himmel einstürzt!?» – Wieder aus einer anderen Ecke durch ein Loch tönt es aus dem Mund des Fuchses, der sich quirlig von Loch zu Loch bewegt, diesmal mit verpennter Stimme: «He, he, Leute, Hacki der Hahn hängt neuerdings an der Flasche! – Hups!» Und schon macht das Gerücht die Runde. Grosse Aufregung im Hühnerdorf: «He, wisst ihr schon das neueste von Hacki? Er hat einen Riss in der Schale!» Und so geht es munter weiter. Panik wird geschürt. Alle schreien: «Hacki ist nicht mehr länger unser Hahn im Korb! Wir glauben dir nichts mehr, Hacki!» Aber der Fuchs legt noch einen nach. Er liest in seinem psychologischen Buch weiter.

Zitat: «Durch Schmeicheleien schafft man es, dass sich unbedeutende Leute für eine Führungspersönlichkeit halten.»

Und er schleicht sich wieder zu «Klein Hühnchen» hin und flüstert ihm ein: «Das ist deine Chance, mein Held! Höre! Du bist der geborene Anführer!» Und «Klein Hühnchen» bäumt sich mächtig auf, stellt sich vor das Hühnervolk und schreit: «Hört alle mal her! Ich bin jetzt euer neuer Anführer und sag euch, was zu tun ist!» Hacki schreit noch von hinten: «Hört nicht auf diesen Grünschnabel, der Himmel stürzt nicht ein!» – «Und ich sage euch, er stürzt ein!». Mutig doppelt «Klein Hühnchen» nach: «Und er stürzt ein!!». Und so geht das Hin- und Her. Oben auf der Mauer steht der Fuchs. Er schmeisst Hacki ein zweites blaues Brett mit gelbem Stern an den Kopf, just in dem Moment, wo dieser lacht! Nun ist kein Halten mehr! Die ganze Hühnerbande fleht «Klein Hühnchen» an, es solle ihnen sagen, was nun zu tun sei! Hinter dem Loch der Bretterwand flüstert der Fuchs ihm zu: «Sag allen: Lauft in die Höhle!!» – Und schon schreit es «Klein Hühnchen» in den Hühnerhaufen hinaus: «Alle in die Höhle! Alle in die Höhle!» Und schon rennen alle zum Tor, öffnen es und rennen, was das Zeug hält um ihr Leben, geradewegs in die Höhle. Diese befindet sich ausserhalb des geschützten Dorfes. «Es ist angerichtet», schlabbert der Fuchs nun mit grossem Behagen. Er bindet sich ein Tuch um den Hals und tritt ein. Der Rest dürfte sich ergeben …

Das Ideal muss zum Erlebnis werden

Das ist die Ironie der Geschichte: Alle rennen um ihr «Leben» – um es zu verlieren! Sie rennen um ihr Leben, um ins Verderben zu gelangen! Darin zeigt sich deutlich die Problematik, die ich vorher angedeutet habe. Wenn man die Wahrheit erkennen will, muss das Ideal zum Erlebnis werden. Auf der «kognitiven Ebene» konnte die Hühnerbande nicht zum Guten finden. Das Erleben müsste auf einer höheren Ebene stattfinden, nicht auf der unteren, bloss emotionalen. Zumal diese keinen festen, eigenen Boden hat, sondern von aussen «zugeraunt» wurde!

Die Frage nach dem «Guten» rein «objektiv» beantworten zu wollen, ist meines Erachtens weit danebengegriffen, trotz der Klarheit der Geschichte. Ist der Fuchs nun der «Böse»? Verkörpert er das «Böse»? So würde es sich für jeden selbstverständlich ergeben. Und so werden auch Märchen aufgebaut. Nur dort werden die Geschichten oft verkleidet dargestellt. Hinter den Tiergestalten wird das Menschliche im übertragenen Sinn ausgedrückt. Was für das Tierreich normal ist, ist es für die Menschen nicht. Man könnte für beide Seiten immer so argumentieren, dass sie nur das Beste für ihre Mitmenschen wollen. «Klein Hühnchen» wollte das Beste, «Hacki» wollte das Beste. Die ersten sagen, sie möchten aufzeigen, dass sich hinter dem vermeintlich «Bösen» eine grosse Illusion verbirgt, von der wir uns befreien müssen (Philosophie des «Hacki»). Sie erachten es als ihre «heilige» Aufgabe, den Mitmenschen davon zu erlösen, dies zu glauben. – Die andere Seite möchte zwar nicht helfen, diese zu «bekehren» und sie von der Bösartigkeit zu überzeugen. Das tun sie eben gerade nicht, weil sie in der Illusion verhaftet sind; sie würden sich schwertun, evidente Argumente dafür zu finden. Vielmehr sehen sie in dem «Verweigerer Hacki» eine grosse Gefahr für die Mitmenschen. Und weil dieser «Idiot» sowieso nicht einsichtig sei, müsse man mit restriktiven Massnahmen gegen ihn ankämpfen, ihn verleumden, schlecht reden. Das alles sei gerechtfertigt, um diesen Verrückten zur Strecke zu bringen. – Geht man in sich hinein und horcht mit einem empathischen Mitgefühl für das allgemein Menschliche auf die innere Stimme, dann kommt man zu anderen Kriterien der Beurteilung. Vielmehr noch: zu einer Erfahrung. Das zeigt sich in der Geschichte sehr deutlich. Denn wir alle «wissen» beim Zuhören oder Lesen, dass dieser arme Kerl wohl recht hatte und dass niemand deswegen ins Verderben geraten will. – Weder im «objektiven Gutachten», noch in der Denunziation findet sich das allgemein-menschliche und verbindende Glied in einer gespaltenen Gesellschaft. Das eine, wie das andere könnte ein und dieselbe Angriffsform benutzen, nur eben mit unterschiedlichen Mitteln! In der einen Haltung erlebt man jedoch eine andere Qualität, die sich im menschlichen Miteinander offenbart, eine Geste des Wohlwollens, der Liebe und des Verständnisses zeigt. – Auf der anderen Seite findet man einerseits die Ignoranz, und andererseits auch das Mitläufertum, eine Art Gesellschaftstrieb, die zum Konformismus führt.

Selbstbeobachtung

Fairerweise muss man sich ein Stück zur Seite begeben, oder ins Innere schauen, um nicht dasselbe zu tun, was in der Gesellschaft heute geschieht: in die Spaltung zu gehen! Denn zur Spaltung gehören immer zwei! Um nicht in dasselbe Fahrwasser zu kommen, muss man die Sache immer individuell betrachten. Man müsste in jeden Menschen hineinsehen, egal, auf welcher Seite er oder sie sich gerade befindet. Es gibt Aspekte, die uns in diese oder jene Situation gebracht haben, die uns öffnen oder schliessen, ängstlich machen oder beruhigen. Ängste, die uns leiten, sind nicht nur schwer durch Argumente zu beseitigen. Sie verlangen Empathie und Mitgefühl. Jedes individuelle Leben ist verschiedenen Erfahrungen ausgesetzt. Diese Erlebnisse beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln. Für manches tragen wir selbst die «Schuld», auf anderes haben wir scheinbar wenig oder gar keinen Einfluss. Es sind Geschehnisse, die wie Zufälle in unser Leben treten und uns zu dieser oder jener Handlung treiben. Die Berufswahl ist ein mögliches Resultat dieser Vorerfahrungen und dessen Verinnerlichung. Einer wird Polizist, der andere Therapeut. Das hat selbstverständlich nichts mit «gut» oder «böse» zu tun. Beide können in ihrem Beruf viel Gutes bewirken, aber auch viel Schlechtes! Dennoch wird man plötzlich in eine Lage versetzt, die zu einem Abwägen führt: «Soll ich meinen Job nun aufgeben, weil man mich beordert hat, Dinge zu tun, die ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann?» – «Soll ich einen Befehl verweigern und riskieren, dass man mir meinen Job kündigt, oder soll ich darüber hinwegsehen, damit ich die Stelle behalte und meine Kinder und meine Ehefrau nicht in eine bedrohliche Situation geraten?»

Der Blick hinter die Kulisse sieht immer etwas anders aus, als er vordergründig erscheint! – Vielleicht ist es gerade dieses Verallgemeinern, dieses Uniformieren, dieses Schlechtreden, welches die Impulse zu wahrhaft bösen Taten ausmacht. Statt Freiheit entsteht Zwang, Einschüchterung und Bedrängung. Betrachtet man die Sache individuell, so stösst man immer auf gewisse Probleme. Das soll nun mit ein paar philosophischen Überlegungen über unser Denken verdeutlicht werden. In den Begriffen liegt der Urgrund von Täuschung und Illusion und damit auch von allem, was wir als gut oder böse bezeichnen …

Wir stehen nun zunächst zwischen diesen beiden Polen, dem «Eigenen», selbstbeherrschten und dem (unbeherrschten) «Fremden», ausserhalb von uns sich befindlichen. Zwei Kräfte, die stets vorhanden sind und denen wir uns immerfort stellen müssen im Leben. Weder im Einen noch im anderen können wir unmittelbar Mensch sein und zu uns kommen, das heisst zum «Sein»! Es ist nicht regsames Denken, nicht passives Vorstellen, sondern etwas dazwischen, nur einer Art Selbstbeobachtung zugänglich. – In solcher Selbstbeobachtung erfassen wir mehr als Inhalte. Mit letzteren befinden wir uns immer im Gewesenen! Wir umkreisen das Wesentliche, was das «Sein» ist, stets. Unser ganzes Bildungssystem dreht sich hauptsächlich oder sogar ausschliesslich um ein Werden im Sinne von «etwas» werden, etwas, was in der Zukunft liegt. Wir schaffen Inhalte, sammeln Informationen und erklügeln diesem Prozess wieder neue Inhalte, Kombinationen, Definitionen hinzu. Das ist im Grunde das Fuchsige, auch wenn wir es «gut» meinen. Es verkörpert sich aber gleichzeitig im «Klein-Hühnchen»-haften, wenn wir blind einer «Eingebung» folgen, deren Herkunft im Nebel liegt.

Die gegenwärtige Wissenschaft ist in ihrem Duktus keine «Seinswissenschaft», sondern eine Wissenschaft des Gewordenseins, des Toten und abstrakten. Sie kreist ständig um das Wesentliche herum, im besten Fall um die Wahrheit, ohne selbst in der Wahrheit zu sein. Das also ist die «Priesterschaft» einer Wissenschaft im Sinne Bacons. Im ehrlichen Bemühen und in der Erkenntnis dieser Tatsachen, wäre dem nichts entgegenzuhalten. Wenn aber der in dieser Weise Suchende sich so hinstellt, als ob er aus der reinen Wahrheit spräche, ähnlich einem materiellen «Gott», dann sind wir im Bereich des Bösen: Es enthüllt sich der Antichrist vor unseren Augen!


[i] Francis Bacon, 1. Viscount St. Albans, 1. Baron Verulam (* 22. Januar 1561 in London; † 9. April 1626 in Highgate bei London), war ein englischer Philosoph, Jurist und Staatsmann, der als Wegbereiter des Empirismus gilt. «Etwa im Jahr 1614 schreibt er mit Nova Atlantis eine wirkungsgeschichtlich folgenreiche Utopie, in der er unter anderem die Gründung wissenschaftlicher Akademien nach seinen Vorstellungen anregt (unvollendet – erstmals im Druck in seinem Todesjahr). Er schildert dazu einen Tempel auf der Insel Bensalem (Friedenssohn), wo seine Schätze, seine Wissenschaftsideen von weisen Männern, die Wissenschaftler und Priester in einer Person sind, aufbewahrt und gehütet werden». Wikipedia

[ii] https://www.youtube.com/watch?v=J-8-sBB5n0Q

Falls der Hinweis noch erlaubt ist auf das Buch:

Die grosse Entscheidung

Urs Weth, Taschenbuch, Wirkstatt-Verlag, Softcover, Fadenbindung, 328 Seiten

ISBN: 978-3-949299-01-8

Erhältlich im Buchhandel oder unter Glomer: https://www.glomer.com/neu/die-grosse-entscheidung_10013876_24837

Aus dem Inhalt: Einleitung; Das Kollektiv; Die Individualität; Neue Wege; Anhang über „Corona“; Nachklang

Selbstgespräch

Von Urs Weth

Die Wissenschaft ist klein und kleiner geworden in den letzten zwei, drei Jahrhunderten. Das ist durchaus nicht nur abschätzig gemeint, denn tatsächlich ist man durch modernste Technologien in tiefste Tiefen der Materie eingedrungen und hat sich in «Kleinigkeiten» hinein gesteigert! Dennoch: Was wir gegenwärtig so stolz präsentieren als «wissenschaftliche Errungenschaften» gibt sich wie ein kleiner Wurm aus gegenüber dem grossen Ganzen, was wir «Gott» oder im weiteren Sinn, die «Natur» nennen. Wir sind noch nicht einmal imstande zu erklären, wie aus einem kleinen Samenkorn ein Eichenbaum herauswächst! Wie kann aus einem «Etwas», was der Materialist als «Nichts» bezeichnet, in der Verleugnung eines «Etwas»; wie kann daraus Materie «herausquellen»?

Man muss jedoch Folgendes beherzigen, wenn man sich dieser Tatsache stellen will: «Alles Erscheinende muss (das) Er-Scheinen von etwas sein – nach der Logik der Antinomie – vom Wesen. In der Erscheinung äussert sich das Wesen. Die griechische Sprache «denkt» das Wort selbst: ousia – exousia. Die sichtbare Welt des vielen ist selbst der «Gottesbeweis» für den unsichtbaren Gott (hen kai pan).» (B. Wulf). – In Anbetracht dieses kleinen Beispiels vom Eichensamen, können wir die Nichtigkeit erkennen, mit der wir glauben, die materielle Welt zu verstehen. Und zugleich erleben wir die unendliche Arroganz, die gleichzeitig eine dumme Ignoranz ist gegenüber dem Geistigen, was dahinter steht und alles, auch die Wissenschaftler selbst, samt ihren Ideen, geschaffen hat!

Diese spezielle «Mikrobengeschichte», die 2020 begann, sich aber schon Jahrzehnte zuvor latent als Potenz abzeichnete, hat mir in unglaublich deutlicher Art und Weise gezeigt, wie unvorstellbar «Kleinlich» unsere Gesellschaft zu denken sich angewöhnt hat! Diese «Kleinlichkeit» geht so weit, dass sie sich nur noch in konstruierten «Modellen» zu zeigen vermag, die ein Computer berechnet hat und dem man mehr Vertrauen schenkt, als der persönlichen Wahrnehmung. «Wir sind so stark mit unserem physischen Körper identifiziert, wie wir ja auch mit unseren Gedanken identifiziert sind, die aus dem Gehirn entstammen, dass wir das alles, diese physischen Partikel, die irgendwie zusammen gekommen sind und unser Abbild ergeben, dass wir dieses Gebilde als den ganzen Menschen ansehen, sowohl bei uns, wie auch bei anderen Menschen. Das ist das Dilemma der gegenwärtigen Krise, die auch eine Krise des Materialismus ist! Dabei ragt ja nur ein Zipfelchen des Menschen hinein. Wenn wir einen Menschen anschauen, sehen wir nur noch die Materie! Die Materie ist aber der kleinste Teil, nur eine Manifestation des ganzen Menschen. Alles andere ist geistig und unsichtbar! Der Aetherleib, der Astralleib, die seelischen Glieder und das Ich genauso, wie auch die anderen, noch nicht ausgebildeten höheren Glieder.» (R. Steiner, 1917 – Die Sendung Michaels)

In meinem neuen Buch „Die grosse Entscheidung“, möchte ich viele Aspekte aufzeigen, die tiefer einzudringen versuchen in eine grössere Welt als jene ist, die wir nur mit unseren dogmatischen Vor-Stellungen erreichen können! Es gilt um-zu-denken. Nicht nur «quer» soll gedacht werden, sondern umsichtig, weitsichtig! Die grosse Entscheidung ist die Ent-Scheidung, ob wir unseren wahren, geistigen Ursprung fortan leugnen wollen, zugunsten eines materiellen «Scheinparadieses» – oder ob wir es schaffen, wieder ganz Mensch zu werden: ein Mensch, der sich nicht von dieser Kleinlichkeit unterkriegen lässt und der über sich, als rein materiell-gedachtes Wesen, hinauszuwachsen im Stande ist!

Blick in die Vergangenheit

Hans und Sophie Scholl kämpften schon in der Vorkriegszeit des Zweiten Weltkriegs mit anderen Aktivisten zusammen als kleine Minderheit gegen einen gigantischen Staatskoloss, namens «Nationalsozialismus». Der Herrscher jenes Reichs hatte allen Menschen befohlen, beim Gruss den rechten Arm zu erheben. Hans und Sophie taten das nicht. Sie waren «Asoziale». Dies lenkte natürlich den Hass der anderen auf sie. – Am 22. Februar 1943 wurden sie vom Volksgerichtshof unter Vorsitz des berüchtigten Roland Freisler zum Tode verurteilt. Noch am selben Tag starben sie gemeinsam mit ihrem Freund und Kampfgefährten Christoph Probst unter dem Fallbeil.

Es ist immer sehr schmerzhaft, zu einer Minderheit zu gehören; man setzt sich mit aller Kraft, mit grossem Mut zur Wahrheit und letztlich dem Verlust seines eigenen Lebens für das «Gute», so wie man es versteht, ein und kennt dabei die Konsequenzen seines Tuns. Zugleich wird man von der «Masse» als Aussenseiter gestempelt, geschmäht und verleugnet. Wie oft stand das tatsächlich gute dem Bösen hinterher und wurde erst im Nachhinein erkannt und «rehabilitiert»! Dies ist dann umso tragischer, wenn sich in der Geschichte alsbald herausstellte, dass man auf der richtigen Seite gestanden hat und in der Folge – leider zu spät – richtiggestellt wurde. Gleichwohl, so etwas wäre in einem demokratischen Land (wie es die Schweiz ist) mit einer freien Presse und einer freien Meinungskultur in keiner Weise möglich. Nie! Da kann sich selbstverständlich auch eine Minderheit risikolos äussern. Selbst kurioseste Ansichten finden unter solchen Umständen einen Platz in einer Gesellschaft, die der Wahrheit und nur der Wahrheit verpflichtet ist. Sie dürfen und müssen im Dialog geklärt werden. Ist das heute wirklich noch der Fall?

Im Frühjahr 2020 hat sich, selbst in «freien Ländern» dieser Welt, grundlegendes geändert. Was unantastbar, als Grundgesetz verankert schien, wurde in weiten Teilen einer verkündeten Gefahr durch eine chinesische Mikrobe geopfert. Dies war der Beginn einer langen Leidensgeschichte der Menschheit, die bis heute, wo dieses Buch veröffentlicht wird (Juli 2021) anhält. Doch das grosse Leid kam (für viele unerwartet) nicht aus der vorausgesagten weltweiten Seuche, sondern vielmehr als Konsequenz durch deren Verhinderungsgefechte. Manchmal zeigt sich in der Geschichte vieles unverblümt, ohne erkannt zu werden … Ums Erkennen soll es hier in dieser Reflexion auf das Geschehen hauptsächlich gehen.

Demnächst (ca. Juli 2021) erscheint ein neues Buch mit dem Titel „Die grosse Entscheidung“ im Wirkstatt-Verlag, Autor Urs Weth. ISBN: 978-3-949299-01-8

Weitere Bücher des Autors sehen Sie z.B. bei Glomer

Eilmeldung!!! Offener Brief an die Bundeskanzlerin von Prof Sucharit Bhakdi

Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie, leitete 22 Jahre das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz. Er hat einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin geschrieben mit 5 Fragen, die nach sofortigen Antworten verlangen, um festzustellen, wie begründet die derzeitigen massiven Einschränkungen unserer Grundrechte sind. Das Video erläutert die Fragen und deren Hintergrund.
https://swprs.org/offener-brief-von-p…

Corona hats geschafft. Sie ist ein Star!

Exklusives Interview mit dem Star

Wir trafen sie in einem überfüllten Restaurant in einer grossen Stadt und konnten mit ihr ein interessantes Gespräch führen. Sie tröpfelte uns entgegen und rief gleich:

Hallo! Ich bin Corona!

Hallo Corona, wie geht es dir?

Ja, ganz wunderbar! Ich bin ja so happy!

Ach, warum denn das?

Weil ihr mir in diesem Jahr so viel Aufmerksamkeit schenkt! Das macht mich so glücklich. Das schpeichelt mir so sehr!

Was ist denn anders als in den vergangenen Jahren?

Phuu, da war es schon viel härter! Ja, das war hart! Ich habe ja gleich viel gearbeitet wie in diesem Jahr, aber der Erfolg blieb einfach aus.

Welcher Erfolg denn?

Ja, ich meine natürlich nicht der Erfolg bei der Arbeit! Der blieb immer gleich. Ich konnte fast jedes Jahr gleich viele mit meiner Begeisterung anstecken. Aber niemand schenkte mir Beachtung…

Ja, verstehe, das ist hart.

Ja, ganz hart. Niemand hat mich gelobt, hat meine Arbeit gesehen. Dabei war ich sehr aktiv und habe geschuftet, was das Zeug hält. Ich habe mich jedes Jahr verwandelt und mir ein anderes Mäntelchen angezogen, damit mich die Leute nicht erkennen. Die Wirkung blieb gewiss nicht aus. Aber man hat mich einfach mit den anderen primitiven Kolleginnen gleichgesetzt.

Aber die haben doch ebenso viel gearbeitet wie du?

Ja, schon, aber ich bin halt etwas Besonderes! Schon mein Name hebt sich doch von allen anderen ab: Corona! Klingt doch viel besser als zum Beispiel der Name meiner besten Freundin.

Aha, wie heisst denn die?

H1N1…

H1N1? Ja das klingt nicht wirklich sexy. Vielleicht hätte sie mehr Erfolg gehabt, wenn sie auch einen anderen Namen gehabt hätte?

Möglich. Aber alles egal jetzt. Ich habe es geschafft! Ich bin der grosse Star! In aller Munde sozusagen!

Was machst du denn anders oder besser als deine Freundinnen?

Hm. Eigentlich nichts, wenn ich ehrlich bin. – (Denkt nach) – Aber ich verkaufe mich halt besser. Und das liegt auch an meinem Namen.

Bestimmt!

Zum Beispiel habe ich viele bekannte Freundinnen!

Welche denn?

Greta zum Beispiel. Sie kommt aus Schweden und ist jetzt berühmter als die Königin! Ja, sie war eine gute Freundin von mir. Wir waren dick befreundet und fast jedes Jahr zusammen und ich habe sie auch sehr angesteckt mit meiner Begeisterung!

Sehr schön, und das ging gut?

Ja sicher, die ist fit wie ein Turnschuh! Segelt sogar über die Meere!

Haha. Gut. Du musst jetzt bestimmt weiter zu anderen Kunden und Kundinnen. Ich will dich auch nicht länger aufhalten. Machs gut und gute Gesundheit!

Ja danke. Tschüss!

Und weg war sie, so schnell, wie sie gekommen war. Ja es ist halt schön, ein Star zu sein. Da kann sich unsereins noch ein Scheibe abschneiden. Da lassen wir uns doch gerne anstecken…

Weltendrama in 5 Akten

Science Fiction

Ein fiktives Weltendrama in 5 Akten, welches natürlich frei erfunden ist und nichts, aber auch gar nichts mit der Realität zu tun hat! Also bitte nicht so ernst nehmen… Ich bete zum Höchsten, dass dies alles nur Fakenews sind und wir plötzlich aus einem üblen Traum erwachen. Vielleicht mit einem Kater, aber doch so, dass wir froh sind, dass die Welt normal geblieben ist.

Mit «Pluto», so nennt sich der „Protagonist“ in unserem Stück – beginnt die Verwandlung der Erde im Übergang vom Steinbock zum Wassermann.

Zeit der Handlung 7 Jahre: Von 2015 bis 2022
Schauplatz: Herzland

Die 5 Akte sind:

  1. Migrationskrise
  2. Klimakrise
  3. Viruskrise
  4. Depression
  5. Antichrist

1. Akt

Im 1. Akt geht es um die Flüchtlingsfrage, um die Migrationsfrage. Sie ist das Thema auf der grossen Weltenbühne ab dem Jahr 2015 und endet mit dem sogenannten «Migrationspakt» Ende 2018. Dabei wird ein erster großer Einschnitt in die Freiheit der Menschen gebracht. Danach ist das Thema (medial) mehr oder weniger erledigt. Kein Hahn kräht mehr danach. Selbstverständlich beginnen die Vorbereitungen schon viel früher. Die Geschehnisse überschneiden sich. Die Planung ist ebenso genial, wie minutiös und mit einer, man möchte fast sagen „teuflisch“ scharfen Intelligenz vorbereitet. Die Egopsyche des Menschen wird bis ins Tiefste durchschaut und die Gedankenkontrolle nimmt ihren Lauf. Millionen Flüchtige aus Staaten, die von Pluto zuvor ausgebeutet und bekriegt wurden, strömten ins gelobte Herzland. Alle Grenzen werden bedingungslos geöffnet. Diese Maßnahme zerstört den grössten Teil der Infrastruktur und nimmt den eigenen Bürgern viele Rechte. Armut macht sich breit. Preise steigen. Soziale Beiträge werden reduziert. Hohe Arbeitslosenzahlen.

2. Akt

Es tritt ein neues Thema auf der Bühne auf: Die Klimafrage. „Saturn“ tritt in Gestalt eines kleinen Mädchens mit Zöpfen und finsterem Gesicht auf die Bühne und verbindet sich mit „Pluto“ (Konjunktion).
Erst wenige, dann Tausende, dann Millionen von Jugendlichen sehen darin ein großes, weltweites Ereignis, so wie damals im „New Age“ und gehen auf die Strasse, um immer Freitags zu demonstrieren für die Zukunft. Ein lebenswichtiger Stoff wird zum großen Feind erklärt und bekämpft. Das füllt die Kassen der Staaten mit unsinnigen Steuern, die man als Vorbereitung für das Kommende braucht. Was anfangs so edel nach Umweltschutz aussieht, dient letztlich Pluto, nicht der Umwelt. Deshalb unterstützt er die Bewegung mit allen Kräften, die ihm zur Verfügung stehen (Geld und Medien). Er malt den Teufel (also sich selbst) an die Wand und droht mit Weltuntergang. Die Menschen glauben es ihm. Pluto sieht, wie gefügig sie sind. Er wird es für später gut brauchen können. Dies spaltet auch zum wiederholten Male die Gesellschaft. Doch diesmal mit verstärkter Energie. Vor allem Alte gegen Junge, aber auch sogenannte Linke gegen sogenannte Rechte. Vieles verdreht sich.
Der Akt endet mit einer neuen „Klimaverordnung“ im Herzland und deren Verbündeten im Jahr 2020 und wird ebenfalls neue große Raubzüge gegen die menschliche Freiheit fortsetzen. Und es wird die Zerstörung der Industrie vorantreiben (vor allem diejenige vom Herzland). Dabei treten viele neue Akteure auf, die meistens keine Kenntnis ihres wahren Herrn haben, jedoch von ihrem persönlichen Ehrgeiz und ihren Machtgelüsten geleitet und getrieben werden. Jeder kleine Beamte träumt von der großen Karriere und noch höheren Ämtern.

3. Akt

Parallel dazu was im 2. Akt alles abläuft, wird ein neues Thema eingeleitet. Das andere verschwindet so schnell, wie es gekommen war. Jetzt überstürzen sich die Ereignisse: Ein „Virus“ wir geboren! Er ist die Krönung der Ereignisse vor dem großen Fall. Deshalb bekommt er auch einen entsprechenden Namen. Die Menschen merken es nicht. Doch dieser Virus ist nicht wirklich etwas Materielles. Oh nein. Er ist vielmehr Träger einer Kraft, die alle menschlichen Gedanken und Gehirne infizieren soll. Nicht der Virus an sich ist das Problem, sondern alles, was in Folge in die Köpfe verpflanzt wird. Doch damit wird zwischenmenschlich viel Unmut gesät, was Pluto nur recht sein kann. Wenn sich die Menschen gegenseitig die Köpfe einschlagen, hat er weniger zu tun.
Die dominante Bühnengestalt heißt nun „Mars“. Er stellt sich zur Seite Plutos und wird sein Diener. Aber nur für kurze Zeit. Nach und nach wird über alle Medien, als Folge davon, die Infizierung durch Angst aufgebaut. Sie endet in einer gigantischen Hysterie. Umarmungen und menschliche Nähe werden gesetzlich verboten (als Gegengeste der Liebe). Hier zeigt sich bereits das wahre Gesicht der treibenden Kraft hinter allem.
So werden die Menschen gefügig gemacht für die nachfolgenden Entscheidungen, die gefällt werden müssen. Ein eigentlich harmloser Virus, mit Symptomen ähnlich einer Grippe (und kaum gefährlicher) wird in die Köpfe der Menschen verpflanzt. Dieser Akt endet mit einer neuen Gesundheitsverordnung, als Krönung die Impfpflicht, mit der Abschaffung des Bargeldes (könnte ja ansteckend sein) und andere neue freiheitsraubende Gesetze. Die freien, systemunabhängigen Medien im Internet werden wegen angeblicher Überlastung der Netze durch das nun vermehrt betriebene Homeoffice abgeschaltet. Die Menschen können sich nur noch über die öffentlich-rechtlichen Medien schlau (oder dumm) machen und werden auf diese Weise zwangsinformiert. YT und Gefolge gibt es nicht mehr. Fakebook wird zur Kontrollplattform der Menschen umfunktioniert. Der nächste Schritt ist die Einrichtungen totalitärter Diktaturen in ganz Europa. Das wird über Nacht geschehen. Alles im Namen des Virus. Zum Schutze der Bevölkerung. Parlamente werden umgangen. Nur noch wenige haben das Sagen. Es wird die Pandemie ausgerufen, deren Bedingungen schon einige Jahre zuvor geändert wurden. Das Impfmittel wird bald von den meisten Menschen sehnlichst erwartet! Und dann kommt es! Der grosse Heilsbringer wird in höchsten Tönen angepriesen.
Der grösste Teil der Menschen legt sich die Ketten, an denen sie fortan gefesselt sind, selber an. Ja sie verschließen selbst das dazugehörige Schloss ohne Widerrede und werfen gemäß Anordnung den Schlüssel eigenhändig ins Wasser! Die Masken, Gitter und Bretter vor ihrem Kopfe, die zum Schutz des Virus dienen sollen, werden als Heilslicht empfunden. Sie sehen nichts anderes mehr als was man ihnen einpflanzt. Das Maschine-Mensch-Paradigma wird nun in letzter Konsequenz aufgebaut: Ein kleines Mikro-Teilchen kann, wie eine kleine Schraube bei einer Maschine, das menschliche Gerät zerstören. Es kann nur geflickt werden, wenn man es ersetzt. Und Pluto hat das Ersatzteil in der Hand! Aber er wartet damit, bis die Menschen gierig danach schreien! Und es muss immer rar bleiben. Umso mehr wird dafür bezahlt. Doch noch ist Plutos persönlicher Auftritt nicht geplant. Das erledigen die Pharmazeutischen Konzerne, Forscher und Wissenschaftler, die von ihm gekauft sind und deren biochemisches Dogma nichts Lebendiges mehr anerkennt.
Eine Schlagzeile löst die andere ab. Zur rechten Zeit wird ein Ölkrieg vom Zaun gebrochen, ausgehend von Verbündeten des großen Pluto gegen ein vom Virus stark geschwächtes Land, welches reich an Bodenschätzen und Öl ist. Überhaupt ist es auffallend, wenn man die Weltkarte mit den hauptsächlich betroffenen Ländern der Infizierten dieses Virus anschaut, dass es sich fast ausschließlich um viele Hauptfeinde des großen Bruders über dem Teich handelt. Auch das Herzland ist unter dessen Fittichen stark gebeutelt worden. Aber das sei nur am Rande erwähnt.
Zeitpunkt des Ganzen: Ende 2019 bis Mitte 2020. Ein Krieg gegen dieses geschwächte Land kann nun begonnen werden. Andere Kriege werden folgen. Dies alles sind Übergangsszenarien vom 3. zum 4. Akt.

4. Akt

Im 4. Akt setzt die Depression ein. Beginnend mit einer großen Börsenkrise, die schon im 3. Akt ihren Anfang nimmt. Notenbanken stützen die Märkte so lange sie können, drucken Geld ohne Ende, werfen es als „Helikoptergeld“ unter die Menschen mit der Auflage, es sofort auszugeben. Die Zinsen werden weit in den Minusbereich gesenkt. Banken taumeln unter dem Druck des Zusammenbruchs und durch diese Zinspolitik. Pluto konnte, dank einer von ihm kontrollierten Absturz der Börsen, seine eigenen Schäfchen bestens ins Trockene bringen. Er besorgte den Vorabkauf seiner eigenen Aktien und Geldwerte im Voraus und hatte sich schon die Jahre zuvor mit „Realwerten“ für dieses große Ereignis eingedeckt. Die Unwissenden, die meinten, ebenfalls solche Realwerte in Form von Gold oder Silber kaufen zu müssen für den Notfall, taten dies in Papierwerten, nicht als wirklich reales Edelmetall. Dadurch gab es schon bald wesentlich mehr „Silber“ und „Gold“, als real auf der Erde vorhanden waren. Doch diese Papierwerte wurden allesamt ebenso vernichtet, wie die Aktien, Derivate und das Geld selbst. Dadurch fielen auch zunächst die Edelmetallpreise um horrende Beträge zurück. Pluto kannte natürlich die Mechanismen der Märkte, denn er war deren geistiger Herr, deren Konstrukteur, der Mammon, der das alles schuf.
Bald darauf stürzten auch die Immobilienpreise massiv. Sie waren zu träge, um gleich mitzufallen. Doch es war nur eine Frage der Zeit, bis die Blase platzen musste. Es entstanden unzählige Bauruinen, die nicht vollendet werden konnten. Durch die niedrigen Zinsen wurden von den Bewusstlosen blödsinnige Schulden bei den Banken gemacht. Die Hypothekarzinsen der Häuser konnten nicht mehr beglichen werden. Folge waren Millionen von Zwangsversteigerungen. Die Preise zerfielen ins Bodenlose, da das Angebot die Nachfrage plötzlich gigantisch übertraf. Aber auch die Banken kamen nun gewaltig ins Strudeln! Staaten stützen diese mit Milliardenbeträgen (to big to fail). Alles immer verbunden mit rigorosen Maßnahmen gegen die Bevölkerung und gegen die Freiheit des Einzelnen. Dies unter dem Deckmantel: Wir müssen „alle“ (mit Ausnahme der oberen 10000, wovon der Eine, der Grosse „Pluto“ heißt) unsere Opfer bringen, damit nur das Schlimmste verhindert werden kann. Doch das Schlimmste ist nicht das Vordergründige. Doch (noch) sieht das keiner. Keiner sieht hinter die Maske. Man will es auch nicht. Das könnte gefährlich sein!
Nachdem diese Einschränkungen getroffen wurden und die entsprechenden Gesetze verabschiedet sind, beginnt der totale Zerfall. Es folgt der ultimative Crash in Raten noch im Jahre 2020: dann die daraus folgende Rezession und Deflation. Und als weitere Folge tritt eine Inflation und dann eine Hyperinflation hinzu. Es folgt eine grosse Währungskrise, die zur notwendigen Währungsreform und zu einem neuen weltweiten, einheitlichen und bargeldlosen Geldsystem führen wird. Dies ist faktisch auch die Einführung einer «neuen Weltordnung» und Wirtschaftsordnung, was die meisten Menschen noch gut finden. Verbunden mit massivsten Einbussen und Freiheitsentzügen der zuvor schon geketteten und mittlerweile bechipten Bürger. Möglicherweise wird der Chip bereits bei einer Impfpflicht gegen den Virus jedem Bürger eingespritzt. Er ist so klein, dass es nicht bemerkbar ist.
Keiner weiß mehr vom Anfang, keiner erinnert sich an alles, was vorher war, weil immer das gerade Aktuelle in den Medien omnipräsent ist. Keiner erinnert sich mehr an das „kleine Mädchen“, keiner an den bösen Virus. Der gläserne Mensch wird Realität sein. Alle sind implantiert-vernetzt, jederzeit ortbar, absolut durchsichtig in allen ihren Handlungen. Der Mensch als Marionette erkennt erst jetzt langsam, wohin er getrieben wurde. Und wie er der Herde in den Abgrund folgte. Erst jetzt erwacht auch die breite Masse! Das Erwachen ist zwar für die materielle Welt zu spät. Das Ego wird zunehmend sterben (müssen). Ein höherer Mensch erwacht erst durch die Geburtsschmerzen. Das ist gemeint mit dem Geist, der stets verneint – und doch das Gute meint. Weil am Ende ein spirituelles Erwachen eintreten muss.

5. Akt

Aber zuvor, Im 5. Akt, erscheint der «Raubritter Pluto» sozusagen persönlich auf der Weltenbühne als der große «Retter»! Er hatte seinen Auftritt minutiös geplant. Durch die Diktaturen, die in kürzester Zeit in und um das Herzland herum aus den „Demokratien“ (durch die vermeintliche „Notlage“ im 4. Akt) errichtet wurden, konnten viele einschränkende Maßnahmen getroffen werden, welche die Menschen gefügig machten für diesen letzten, ultimativen Akt der „Verschwörung“. Denn nun wurde auch kein Hehl mehr daraus gemacht, wer der wahre Herr im Drama ist. Immer mehr Menschen erkannten nun erst, in welche Lage sie sich gebracht hatten.
Er wird zuerst noch von den meisten angehimmelt und vergöttert als der Heilsbringer, als der Retter in Not. Er tritt in einem Gewand des Lichtes auf, was aber nur eine Maske ist. Er wird schön sein, klug sein, charmant sein. Manche werden ihn sogar für die Inkarnation des Messias halten. Bisher sass er auf irgendeiner Insel im Pazifik und betrachtete auf einem riesigen Bildschirm mit seinem getreuen Gefolge die gigantische Inszenierung. Längst war er der Herr der Medien, der Herr der Regierungen, der Herr der Justiz geworden mit seiner gewaltigen weltlichen Macht. Sein Auftritt erfolgt im Jahre 2022 in seinem 33. sten Lebensjahr.

Das ganze Schauspiel auf der Weltenbühne ist die Vollendung der Mission «Ahriman-Mephistopheles», ebendieses Geistes, „der stets verneint – und doch das Gute meint“. Es ist die „Umwertung aller Werte“ (Nietzsche). Die Neuordnung aller weltlichen Angelegenheiten, denen man sich nicht mehr entziehen kann. Es ist die Blaupause eines riesigen Experimentes, welches zuvor in weiten Zügen schon in China praktiziert und angelegt wurde.
Das Ende wird eingeläutet.


Bei Wladimir Solovjew, der sein Drama „Der Antichrist“ vor über 100 Jahren geschrieben hatte und der ebenfalls unsere Zeit damit meint, heißt der nun auftretende „Erlöser“ Johannes: Dieser erkennt und benennt den Antichrist als das, was er in Wahrheit ist.

Rumpelstilzchen

Anmerkungen:
Wie oben erwähnt, dies ist eine reine Fiktion. Entspringt nur meiner persönlichen Phantasie und entspricht selbstverständlich nicht der Realität. Es ist mein eigener Beitrag zur „Verschwörungstheorie“ und wird es – hoffentlich! – auch bleiben: wie übrigens so manche anderen Theorien in der Wissenschaft auch, die ja ebenfalls auf so manchen Phantasien aufgebaut sind.

Das Beschriebene bezüglich dem Antichrist bei Solowjev:
Das ist ein Vorgang, den man durchaus auch im Kleinen bei sich selbst wahrnehmen kann. Dieser „Antichrist“ ist im Grunde genommen die komprimierte Kraft unserer Verhaftungen an die materielle Welt. Diese zeigt sich durch das Nichterkennen des wahren Ich oder Selbst in jedem Menschen. Durch die totale Identifikation mit den Gedanken besteht die Gefahr, die Macht nicht zu erkennen, die dahinter steckt. Diese Macht will nicht erkannt werden. Dieses Erkennen wäre ihr Tod! Ähnlich wie in der Geschichte des Rumpelstilzchens. Die Macht jenes „Männchens“ hilft uns, unseren materiellen Reichtum anzuhäufen und ist gewillt jedem Menschen zu helfen, der sich im persönlichen, egoistischen Sinne dafür einsetzt. Aber sie darf niemals beim Namen genannt werden, nicht als das erkannt werden, was sie ist. Genauso wie Johannes bei Solowjev den „Antichrist“ erkennt, das heißt ihn beim wahren Namen nennt. Das wird schliesslich erst seine Vernichtung sein.

*

PS: Über die „Selbstbeobachtung als soziale Kernkompetenz„, die für so manches Phänomen in der inneren und äussseren Welt absolut notwendig geworden ist, habe ich übrigens auch ein Buch geschrieben (unter anderen Büchern), das hier nur am Rande und zu unterst erwähnt werden soll; sonst könnte man mir ja vorwerfen, ich täte mich genauso im egoistischen Sinne vermarkten, wie der von mir etwas schlecht behandelte Mammon Pluto im „Weltendrama“…

Autor: Urs Weth

CORONA!!! WOW!!!

Erinnert ihr euch noch an die Grippesaison 2013/2014 in der Schweiz? Nicht? Ich mich ehrlich gesagt auch nicht. Dabei war sie viel schlimmer in ihrer Auswirkung als die derzeitige Corona-Welle. Nur, die Medien haben sich auf das Thema eingeschossen. Warum auch immer. Und das lässt sich nicht mehr aufhalten, nimmt eine Eigendynamik in ungeahntem Ausmass an. „Wissenschaftliche Studien“ bewegen unsere Räte und die Regierung dazu, den Notstand auszurufen. Schulen bleiben geschlossen bis mindestens Ende April (nach den Osterferien). Bahnverkehr wird eingestellt für Touristen! Restaurants und Bars, Clubs dürfen nur noch 50 Personen aufnehmen. Öffentliche Verkehrsmittel seien zu meiden (da wird ab Montag der Individualverkehr gewaltig rollen!). Alle Grenzen zum Schengenraum werden kontrolliert. Bundesrat mahnt die Bürger, Abstand zu halten! Die Börsen sind am crashen. Wir sind nun im Jahre „1984“ angekommen. Man darf gespannt sein, was noch alles dazukommt im Namen der „Not“, auch in anderen Nachbarländern. Es fehlt an jeglichen Relationen. Diese werden nicht kommuniziert, warum auch immer. Vielleicht gibt es höhere Interessen…

Schaut euch bitte auch meine Artikel an „Wirtschaft und Mensch“ – und die „Goldman Sachs Studie (ebenda) zum Thema „Gesunde Menschen sind schlecht fürs Geschäft“. Doch zurück zum Thema:

In der Saison 2013/2014 gab es in der Schweiz laut BFS (Bundesamt für Statistik) 2200 Grippetote! 

Bis zum 13. März 2020: Tote durch Corona-Virus in der Schweiz: 10. Die meisten davon sind durch sogenannte „Vorerkrankungen“ und in hohem Alter verstorben.

Normalerweise sind diese Zahlen saisonal bedingt, enden also eher, wenn es gegen Frühling zu geht. Wir befinden uns erfahrungsgemäß also etwa in der Mitte der Saison.

Warum die Behörden und alle gängigen Medien kein Interesse daran haben, den Vergleich zu ziehen zwischen den Infizierten einer „normalen Grippe“ und daran Verstorbenen ist und bleibt mir schleierhaft, sind doch die Statistiken selbst beim Bundesamt für Statistik und dem Bundesamt für Gesundheit der Schweiz offen gelegt. Man kann da Vermutungen anstellen, kommt aber dabei in die Mühle der „Verschwörungstheoretiker“, was man ja nicht will. Die Gefahr besteht, in die ganz rechte Ecke verschoben zu werden. Der Begriff ist auf der Liste der Diffamierten eingetragen. Man braucht ihn nur zu nennen um schon bei vielen Menschen ein schales Gefühl zu wecken.

Es kommt halt immer darauf an, wie eine Sache verkauft wird! Und wie groß die Titel in Presse, Fernsehen und Internet sind. Das müsste viel mehr ins Bewusstsein der Menschen rücken. Die Macht der Medien ist immens. Davon handeln ja auch einige Artikel auf dieser Seite. Es können irgendwo auf der Welt ganz schlimme Dinge geschehen, ohne dass es irgend jemanden interessiert. Nur die Medien schaffen die notwendige Aufmerksamkeit. Dahin, wo das Bild gerichtet ist, wohin die Linsen der Kameras und die Mikrofone gerichtet sind, das wird in die Köpfe der Menschen verpflanzt.

UPDATE 11.03.2020
Durchschnittlich starben in der Schweiz von 1995 bis 2015 46518 Menschen an verschiedenen Krankheiten/ Unfälle und Suizid (Frauen und Männer) Statistik vom BAG (Bundesamt für Gesundheit, Schweiz). Dort wurden 24 der wichtigsten Todesursachen statistisch erfasst. Grippe ist an zweitletzter Stelle aufgeführt.

Hier eine Liste der meisten Todesursachen mit effektiven Zahlen (also nicht in Prozent oder per 100000, wie üblich angegeben). Die Werte sind also der jeweilige Jahresdurchschnitt!:

  • 1. Ischämische Herzkrankheiten 6692 Todesfälle
  • 2. Hirngefässkrankheiten 2764 Todesfälle
  • 3. Lungenkrebs 2657 Todesfälle
  • 4. Prostatakrebs (Männer) 2320 Todesfälle
  • 5. Demenz 2076 Todesfälle
  • 6. Unfälle insgesamt 1840 Todesfälle
  • 7. Chronische Bronchitis 1348 Todesfälle
  • 8. Suizid 1270 Todesfälle
  • 9. Brustkrebs 1071 Todesfälle
  • 10. Diabetes Mellitus 997 Todesfälle
  • 11. Dickdarm 948 Todesfälle
  • 12. Lungenentzündung (Pneumonie) 936 Todesfälle
    • Ferner:
  • 23. Grippe 102 Todesfälle
  • 25. Corona (Virtuell Stand 10.03.2020) 3 Todesfälle

Vergleicht man die Daten oben mit demjenigen, was der Tagesanzeiger (Link unten) an Todeszahlen bekanntgab, so fällt eine erhebliche Diskrepanz auf (letzterer bezieht sich auf Zahlen des Bundesamtes für Statistik). Dort kommunizierte man damals 1500 bezw. sogar über 2000 Todesfälle im Jahr!

Könnte es sein, dass in den Jahren um 2015 herum die politische Agenda zugunsten der Impf-Frage etwas korrigiert wurden? Die Zahlen vorher vom BAG (102 im Schnitt) scheinen doch eher realistisch, wenn man bedenkt, dass viele solche Todesfälle eben nicht wirklich durch die Grippeviren verursacht werden, sondern durch VORERKRANKUNGEN! Der eigentliche Todesgrund dürfte dann kaum der Infekt sein, sondern das Zusammenwirken aller beteiligten Faktoren! Hat jemand schwere Herzerkrankungen und liegt schon sehr geschwächt am Rande des Todes und kommt dann ein solcher Virus hinzu, dann steigt natürlicherweise die Todesgefahr um einen großen Faktor! Der Tod aber ist nicht primär als Folge des Virus anzusehen.

Ähnlich muss man wohl auch viele Todesfälle in der Corona-Frage betrachten. Im Jahre 2015 scheint also eine Änderung geschehen zu sein in der politischen Agenda dahingehend, dass man nun die Menschen mehrheitlich zu einer Impfung (oder gar Impfzwang) hinbewegen wollte! Könnte dies ein Grund sein, weshalb man nun sämtliche Todesfälle zählte, die irgendwie im Zusammenhang mit einem Grippevirus standen? Das ist natürlich reine Spekulation meinerseits, aber es wäre zumindest ein Grund, weshalb die Zahlen so sehr auseinander gehen.

Leute, bleibt wach und informiert euch selbst: Das ist die Botschaft meiner hier aufgeführten Gedanken!

Solche Artikel helfen ebenfalls weiter, um sich ein realistisches Bild zu machen:

Aktuelle Statistik zur Entwicklung des Corona Virus finden Sie hier

Tagesanzeiger 2015

Augsburger Allgemeine 2017

Ein bekannter Virologe vermag die Sache ebenfalls eindrücklich zu relativieren!
Youtube-Beitrag

Auch diese Statistiken können die Gefahr relativieren:
Z.B. Deutschland Grippetote in der Saison 12/13: knapp 30000.

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