Corona hats geschafft. Sie ist ein Star!

Exklusives Interview mit dem Star

Wir trafen sie in einem überfüllten Restaurant in einer grossen Stadt und konnten mit ihr ein interessantes Gespräch führen. Sie tröpfelte uns entgegen und rief gleich:

Hallo! Ich bin Corona!

Hallo Corona, wie geht es dir?

Ja, ganz wunderbar! Ich bin ja so happy!

Ach, warum denn das?

Weil ihr mir in diesem Jahr so viel Aufmerksamkeit schenkt! Das macht mich so glücklich. Das schpeichelt mir so sehr!

Was ist denn anders als in den vergangenen Jahren?

Phuu, da war es schon viel härter! Ja, das war hart! Ich habe ja gleich viel gearbeitet wie in diesem Jahr, aber der Erfolg blieb einfach aus.

Welcher Erfolg denn?

Ja, ich meine natürlich nicht der Erfolg bei der Arbeit! Der blieb immer gleich. Ich konnte fast jedes Jahr gleich viele mit meiner Begeisterung anstecken. Aber niemand schenkte mir Beachtung…

Ja, verstehe, das ist hart.

Ja, ganz hart. Niemand hat mich gelobt, hat meine Arbeit gesehen. Dabei war ich sehr aktiv und habe geschuftet, was das Zeug hält. Ich habe mich jedes Jahr verwandelt und mir ein anderes Mäntelchen angezogen, damit mich die Leute nicht erkennen. Die Wirkung blieb gewiss nicht aus. Aber man hat mich einfach mit den anderen primitiven Kolleginnen gleichgesetzt.

Aber die haben doch ebenso viel gearbeitet wie du?

Ja, schon, aber ich bin halt etwas Besonderes! Schon mein Name hebt sich doch von allen anderen ab: Corona! Klingt doch viel besser als zum Beispiel der Name meiner besten Freundin.

Aha, wie heisst denn die?

H1N1…

H1N1? Ja das klingt nicht wirklich sexy. Vielleicht hätte sie mehr Erfolg gehabt, wenn sie auch einen anderen Namen gehabt hätte?

Möglich. Aber alles egal jetzt. Ich habe es geschafft! Ich bin der grosse Star! In aller Munde sozusagen!

Was machst du denn anders oder besser als deine Freundinnen?

Hm. Eigentlich nichts, wenn ich ehrlich bin. – (Denkt nach) – Aber ich verkaufe mich halt besser. Und das liegt auch an meinem Namen.

Bestimmt!

Zum Beispiel habe ich viele bekannte Freundinnen!

Welche denn?

Greta zum Beispiel. Sie kommt aus Schweden und ist jetzt berühmter als die Königin! Ja, sie war eine gute Freundin von mir. Wir waren dick befreundet und fast jedes Jahr zusammen und ich habe sie auch sehr angesteckt mit meiner Begeisterung!

Sehr schön, und das ging gut?

Ja sicher, die ist fit wie ein Turnschuh! Segelt sogar über die Meere!

Haha. Gut. Du musst jetzt bestimmt weiter zu anderen Kunden und Kundinnen. Ich will dich auch nicht länger aufhalten. Machs gut und gute Gesundheit!

Ja danke. Tschüss!

Und weg war sie, so schnell, wie sie gekommen war. Ja es ist halt schön, ein Star zu sein. Da kann sich unsereins noch ein Scheibe abschneiden. Da lassen wir uns doch gerne anstecken…

Was ist schlimmer: Corona oder die Angst davor?

Alternativlink, falls es bei YouTube gelöscht wird https://vimeo.com/wirkstatt/review/397919321/e7fd5acaf6

Weltendrama in 5 Akten

Science Fiction

Ein fiktives Weltendrama in 5 Akten, welches natürlich frei erfunden ist und nichts, aber auch gar nichts mit der Realität zu tun hat! Also bitte nicht so ernst nehmen… Ich bete zum Höchsten, dass dies alles nur Fakenews sind und wir plötzlich aus einem üblen Traum erwachen. Vielleicht mit einem Kater, aber doch so, dass wir froh sind, dass die Welt normal geblieben ist.

Mit «Pluto», so nennt sich der „Protagonist“ in unserem Stück – beginnt die Verwandlung der Erde im Übergang vom Steinbock zum Wassermann.

Zeit der Handlung 7 Jahre: Von 2015 bis 2022
Schauplatz: Herzland

Die 5 Akte sind:

  1. Migrationskrise
  2. Klimakrise
  3. Viruskrise
  4. Depression
  5. Antichrist

1. Akt

Im 1. Akt geht es um die Flüchtlingsfrage, um die Migrationsfrage. Sie ist das Thema auf der grossen Weltenbühne ab dem Jahr 2015 und endet mit dem sogenannten «Migrationspakt» Ende 2018. Dabei wird ein erster großer Einschnitt in die Freiheit der Menschen gebracht. Danach ist das Thema (medial) mehr oder weniger erledigt. Kein Hahn kräht mehr danach. Selbstverständlich beginnen die Vorbereitungen schon viel früher. Die Geschehnisse überschneiden sich. Die Planung ist ebenso genial, wie minutiös und mit einer, man möchte fast sagen „teuflisch“ scharfen Intelligenz vorbereitet. Die Egopsyche des Menschen wird bis ins Tiefste durchschaut und die Gedankenkontrolle nimmt ihren Lauf. Millionen Flüchtige aus Staaten, die von Pluto zuvor ausgebeutet und bekriegt wurden, strömten ins gelobte Herzland. Alle Grenzen werden bedingungslos geöffnet. Diese Maßnahme zerstört den grössten Teil der Infrastruktur und nimmt den eigenen Bürgern viele Rechte. Armut macht sich breit. Preise steigen. Soziale Beiträge werden reduziert. Hohe Arbeitslosenzahlen.

2. Akt

Es tritt ein neues Thema auf der Bühne auf: Die Klimafrage. „Saturn“ tritt in Gestalt eines kleinen Mädchens mit Zöpfen und finsterem Gesicht auf die Bühne und verbindet sich mit „Pluto“ (Konjunktion).
Erst wenige, dann Tausende, dann Millionen von Jugendlichen sehen darin ein großes, weltweites Ereignis, so wie damals im „New Age“ und gehen auf die Strasse, um immer Freitags zu demonstrieren für die Zukunft. Ein lebenswichtiger Stoff wird zum großen Feind erklärt und bekämpft. Das füllt die Kassen der Staaten mit unsinnigen Steuern, die man als Vorbereitung für das Kommende braucht. Was anfangs so edel nach Umweltschutz aussieht, dient letztlich Pluto, nicht der Umwelt. Deshalb unterstützt er die Bewegung mit allen Kräften, die ihm zur Verfügung stehen (Geld und Medien). Er malt den Teufel (also sich selbst) an die Wand und droht mit Weltuntergang. Die Menschen glauben es ihm. Pluto sieht, wie gefügig sie sind. Er wird es für später gut brauchen können. Dies spaltet auch zum wiederholten Male die Gesellschaft. Doch diesmal mit verstärkter Energie. Vor allem Alte gegen Junge, aber auch sogenannte Linke gegen sogenannte Rechte. Vieles verdreht sich.
Der Akt endet mit einer neuen „Klimaverordnung“ im Herzland und deren Verbündeten im Jahr 2020 und wird ebenfalls neue große Raubzüge gegen die menschliche Freiheit fortsetzen. Und es wird die Zerstörung der Industrie vorantreiben (vor allem diejenige vom Herzland). Dabei treten viele neue Akteure auf, die meistens keine Kenntnis ihres wahren Herrn haben, jedoch von ihrem persönlichen Ehrgeiz und ihren Machtgelüsten geleitet und getrieben werden. Jeder kleine Beamte träumt von der großen Karriere und noch höheren Ämtern.

3. Akt

Parallel dazu was im 2. Akt alles abläuft, wird ein neues Thema eingeleitet. Das andere verschwindet so schnell, wie es gekommen war. Jetzt überstürzen sich die Ereignisse: Ein „Virus“ wir geboren! Er ist die Krönung der Ereignisse vor dem großen Fall. Deshalb bekommt er auch einen entsprechenden Namen. Die Menschen merken es nicht. Doch dieser Virus ist nicht wirklich etwas Materielles. Oh nein. Er ist vielmehr Träger einer Kraft, die alle menschlichen Gedanken und Gehirne infizieren soll. Nicht der Virus an sich ist das Problem, sondern alles, was in Folge in die Köpfe verpflanzt wird. Doch damit wird zwischenmenschlich viel Unmut gesät, was Pluto nur recht sein kann. Wenn sich die Menschen gegenseitig die Köpfe einschlagen, hat er weniger zu tun.
Die dominante Bühnengestalt heißt nun „Mars“. Er stellt sich zur Seite Plutos und wird sein Diener. Aber nur für kurze Zeit. Nach und nach wird über alle Medien, als Folge davon, die Infizierung durch Angst aufgebaut. Sie endet in einer gigantischen Hysterie. Umarmungen und menschliche Nähe werden gesetzlich verboten (als Gegengeste der Liebe). Hier zeigt sich bereits das wahre Gesicht der treibenden Kraft hinter allem.
So werden die Menschen gefügig gemacht für die nachfolgenden Entscheidungen, die gefällt werden müssen. Ein eigentlich harmloser Virus, mit Symptomen ähnlich einer Grippe (und kaum gefährlicher) wird in die Köpfe der Menschen verpflanzt. Dieser Akt endet mit einer neuen Gesundheitsverordnung, als Krönung die Impfpflicht, mit der Abschaffung des Bargeldes (könnte ja ansteckend sein) und andere neue freiheitsraubende Gesetze. Die freien, systemunabhängigen Medien im Internet werden wegen angeblicher Überlastung der Netze durch das nun vermehrt betriebene Homeoffice abgeschaltet. Die Menschen können sich nur noch über die öffentlich-rechtlichen Medien schlau (oder dumm) machen und werden auf diese Weise zwangsinformiert. YT und Gefolge gibt es nicht mehr. Fakebook wird zur Kontrollplattform der Menschen umfunktioniert. Der nächste Schritt ist die Einrichtungen totalitärter Diktaturen in ganz Europa. Das wird über Nacht geschehen. Alles im Namen des Virus. Zum Schutze der Bevölkerung. Parlamente werden umgangen. Nur noch wenige haben das Sagen. Es wird die Pandemie ausgerufen, deren Bedingungen schon einige Jahre zuvor geändert wurden. Das Impfmittel wird bald von den meisten Menschen sehnlichst erwartet! Und dann kommt es! Der grosse Heilsbringer wird in höchsten Tönen angepriesen.
Der grösste Teil der Menschen legt sich die Ketten, an denen sie fortan gefesselt sind, selber an. Ja sie verschließen selbst das dazugehörige Schloss ohne Widerrede und werfen gemäß Anordnung den Schlüssel eigenhändig ins Wasser! Die Masken, Gitter und Bretter vor ihrem Kopfe, die zum Schutz des Virus dienen sollen, werden als Heilslicht empfunden. Sie sehen nichts anderes mehr als was man ihnen einpflanzt. Das Maschine-Mensch-Paradigma wird nun in letzter Konsequenz aufgebaut: Ein kleines Mikro-Teilchen kann, wie eine kleine Schraube bei einer Maschine, das menschliche Gerät zerstören. Es kann nur geflickt werden, wenn man es ersetzt. Und Pluto hat das Ersatzteil in der Hand! Aber er wartet damit, bis die Menschen gierig danach schreien! Und es muss immer rar bleiben. Umso mehr wird dafür bezahlt. Doch noch ist Plutos persönlicher Auftritt nicht geplant. Das erledigen die Pharmazeutischen Konzerne, Forscher und Wissenschaftler, die von ihm gekauft sind und deren biochemisches Dogma nichts Lebendiges mehr anerkennt.
Eine Schlagzeile löst die andere ab. Zur rechten Zeit wird ein Ölkrieg vom Zaun gebrochen, ausgehend von Verbündeten des großen Pluto gegen ein vom Virus stark geschwächtes Land, welches reich an Bodenschätzen und Öl ist. Überhaupt ist es auffallend, wenn man die Weltkarte mit den hauptsächlich betroffenen Ländern der Infizierten dieses Virus anschaut, dass es sich fast ausschließlich um viele Hauptfeinde des großen Bruders über dem Teich handelt. Auch das Herzland ist unter dessen Fittichen stark gebeutelt worden. Aber das sei nur am Rande erwähnt.
Zeitpunkt des Ganzen: Ende 2019 bis Mitte 2020. Ein Krieg gegen dieses geschwächte Land kann nun begonnen werden. Andere Kriege werden folgen. Dies alles sind Übergangsszenarien vom 3. zum 4. Akt.

4. Akt

Im 4. Akt setzt die Depression ein. Beginnend mit einer großen Börsenkrise, die schon im 3. Akt ihren Anfang nimmt. Notenbanken stützen die Märkte so lange sie können, drucken Geld ohne Ende, werfen es als „Helikoptergeld“ unter die Menschen mit der Auflage, es sofort auszugeben. Die Zinsen werden weit in den Minusbereich gesenkt. Banken taumeln unter dem Druck des Zusammenbruchs und durch diese Zinspolitik. Pluto konnte, dank einer von ihm kontrollierten Absturz der Börsen, seine eigenen Schäfchen bestens ins Trockene bringen. Er besorgte den Vorabkauf seiner eigenen Aktien und Geldwerte im Voraus und hatte sich schon die Jahre zuvor mit „Realwerten“ für dieses große Ereignis eingedeckt. Die Unwissenden, die meinten, ebenfalls solche Realwerte in Form von Gold oder Silber kaufen zu müssen für den Notfall, taten dies in Papierwerten, nicht als wirklich reales Edelmetall. Dadurch gab es schon bald wesentlich mehr „Silber“ und „Gold“, als real auf der Erde vorhanden waren. Doch diese Papierwerte wurden allesamt ebenso vernichtet, wie die Aktien, Derivate und das Geld selbst. Dadurch fielen auch zunächst die Edelmetallpreise um horrende Beträge zurück. Pluto kannte natürlich die Mechanismen der Märkte, denn er war deren geistiger Herr, deren Konstrukteur, der Mammon, der das alles schuf.
Bald darauf stürzten auch die Immobilienpreise massiv. Sie waren zu träge, um gleich mitzufallen. Doch es war nur eine Frage der Zeit, bis die Blase platzen musste. Es entstanden unzählige Bauruinen, die nicht vollendet werden konnten. Durch die niedrigen Zinsen wurden von den Bewusstlosen blödsinnige Schulden bei den Banken gemacht. Die Hypothekarzinsen der Häuser konnten nicht mehr beglichen werden. Folge waren Millionen von Zwangsversteigerungen. Die Preise zerfielen ins Bodenlose, da das Angebot die Nachfrage plötzlich gigantisch übertraf. Aber auch die Banken kamen nun gewaltig ins Strudeln! Staaten stützen diese mit Milliardenbeträgen (to big to fail). Alles immer verbunden mit rigorosen Maßnahmen gegen die Bevölkerung und gegen die Freiheit des Einzelnen. Dies unter dem Deckmantel: Wir müssen „alle“ (mit Ausnahme der oberen 10000, wovon der Eine, der Grosse „Pluto“ heißt) unsere Opfer bringen, damit nur das Schlimmste verhindert werden kann. Doch das Schlimmste ist nicht das Vordergründige. Doch (noch) sieht das keiner. Keiner sieht hinter die Maske. Man will es auch nicht. Das könnte gefährlich sein!
Nachdem diese Einschränkungen getroffen wurden und die entsprechenden Gesetze verabschiedet sind, beginnt der totale Zerfall. Es folgt der ultimative Crash in Raten noch im Jahre 2020: dann die daraus folgende Rezession und Deflation. Und als weitere Folge tritt eine Inflation und dann eine Hyperinflation hinzu. Es folgt eine grosse Währungskrise, die zur notwendigen Währungsreform und zu einem neuen weltweiten, einheitlichen und bargeldlosen Geldsystem führen wird. Dies ist faktisch auch die Einführung einer «neuen Weltordnung» und Wirtschaftsordnung, was die meisten Menschen noch gut finden. Verbunden mit massivsten Einbussen und Freiheitsentzügen der zuvor schon geketteten und mittlerweile bechipten Bürger. Möglicherweise wird der Chip bereits bei einer Impfpflicht gegen den Virus jedem Bürger eingespritzt. Er ist so klein, dass es nicht bemerkbar ist.
Keiner weiß mehr vom Anfang, keiner erinnert sich an alles, was vorher war, weil immer das gerade Aktuelle in den Medien omnipräsent ist. Keiner erinnert sich mehr an das „kleine Mädchen“, keiner an den bösen Virus. Der gläserne Mensch wird Realität sein. Alle sind implantiert-vernetzt, jederzeit ortbar, absolut durchsichtig in allen ihren Handlungen. Der Mensch als Marionette erkennt erst jetzt langsam, wohin er getrieben wurde. Und wie er der Herde in den Abgrund folgte. Erst jetzt erwacht auch die breite Masse! Das Erwachen ist zwar für die materielle Welt zu spät. Das Ego wird zunehmend sterben (müssen). Ein höherer Mensch erwacht erst durch die Geburtsschmerzen. Das ist gemeint mit dem Geist, der stets verneint – und doch das Gute meint. Weil am Ende ein spirituelles Erwachen eintreten muss.

5. Akt

Aber zuvor, Im 5. Akt, erscheint der «Raubritter Pluto» sozusagen persönlich auf der Weltenbühne als der große «Retter»! Er hatte seinen Auftritt minutiös geplant. Durch die Diktaturen, die in kürzester Zeit in und um das Herzland herum aus den „Demokratien“ (durch die vermeintliche „Notlage“ im 4. Akt) errichtet wurden, konnten viele einschränkende Maßnahmen getroffen werden, welche die Menschen gefügig machten für diesen letzten, ultimativen Akt der „Verschwörung“. Denn nun wurde auch kein Hehl mehr daraus gemacht, wer der wahre Herr im Drama ist. Immer mehr Menschen erkannten nun erst, in welche Lage sie sich gebracht hatten.
Er wird zuerst noch von den meisten angehimmelt und vergöttert als der Heilsbringer, als der Retter in Not. Er tritt in einem Gewand des Lichtes auf, was aber nur eine Maske ist. Er wird schön sein, klug sein, charmant sein. Manche werden ihn sogar für die Inkarnation des Messias halten. Bisher sass er auf irgendeiner Insel im Pazifik und betrachtete auf einem riesigen Bildschirm mit seinem getreuen Gefolge die gigantische Inszenierung. Längst war er der Herr der Medien, der Herr der Regierungen, der Herr der Justiz geworden mit seiner gewaltigen weltlichen Macht. Sein Auftritt erfolgt im Jahre 2022 in seinem 33. sten Lebensjahr.

Das ganze Schauspiel auf der Weltenbühne ist die Vollendung der Mission «Ahriman-Mephistopheles», ebendieses Geistes, „der stets verneint – und doch das Gute meint“. Es ist die „Umwertung aller Werte“ (Nietzsche). Die Neuordnung aller weltlichen Angelegenheiten, denen man sich nicht mehr entziehen kann. Es ist die Blaupause eines riesigen Experimentes, welches zuvor in weiten Zügen schon in China praktiziert und angelegt wurde.
Das Ende wird eingeläutet.


Bei Wladimir Solovjew, der sein Drama „Der Antichrist“ vor über 100 Jahren geschrieben hatte und der ebenfalls unsere Zeit damit meint, heißt der nun auftretende „Erlöser“ Johannes: Dieser erkennt und benennt den Antichrist als das, was er in Wahrheit ist.

Rumpelstilzchen

Anmerkungen:
Wie oben erwähnt, dies ist eine reine Fiktion. Entspringt nur meiner persönlichen Phantasie und entspricht selbstverständlich nicht der Realität. Es ist mein eigener Beitrag zur „Verschwörungstheorie“ und wird es – hoffentlich! – auch bleiben: wie übrigens so manche anderen Theorien in der Wissenschaft auch, die ja ebenfalls auf so manchen Phantasien aufgebaut sind.

Das Beschriebene bezüglich dem Antichrist bei Solowjev:
Das ist ein Vorgang, den man durchaus auch im Kleinen bei sich selbst wahrnehmen kann. Dieser „Antichrist“ ist im Grunde genommen die komprimierte Kraft unserer Verhaftungen an die materielle Welt. Diese zeigt sich durch das Nichterkennen des wahren Ich oder Selbst in jedem Menschen. Durch die totale Identifikation mit den Gedanken besteht die Gefahr, die Macht nicht zu erkennen, die dahinter steckt. Diese Macht will nicht erkannt werden. Dieses Erkennen wäre ihr Tod! Ähnlich wie in der Geschichte des Rumpelstilzchens. Die Macht jenes „Männchens“ hilft uns, unseren materiellen Reichtum anzuhäufen und ist gewillt jedem Menschen zu helfen, der sich im persönlichen, egoistischen Sinne dafür einsetzt. Aber sie darf niemals beim Namen genannt werden, nicht als das erkannt werden, was sie ist. Genauso wie Johannes bei Solowjev den „Antichrist“ erkennt, das heißt ihn beim wahren Namen nennt. Das wird schliesslich erst seine Vernichtung sein.

*

PS: Über die „Selbstbeobachtung als soziale Kernkompetenz„, die für so manches Phänomen in der inneren und äussseren Welt absolut notwendig geworden ist, habe ich übrigens auch ein Buch geschrieben (unter anderen Büchern), das hier nur am Rande und zu unterst erwähnt werden soll; sonst könnte man mir ja vorwerfen, ich täte mich genauso im egoistischen Sinne vermarkten, wie der von mir etwas schlecht behandelte Mammon Pluto im „Weltendrama“…

Autor: Urs Weth

CORONA!!! WOW!!!

Erinnert ihr euch noch an die Grippesaison 2013/2014 in der Schweiz? Nicht? Ich mich ehrlich gesagt auch nicht. Dabei war sie viel schlimmer in ihrer Auswirkung als die derzeitige Corona-Welle. Nur, die Medien haben sich auf das Thema eingeschossen. Warum auch immer. Und das lässt sich nicht mehr aufhalten, nimmt eine Eigendynamik in ungeahntem Ausmass an. „Wissenschaftliche Studien“ bewegen unsere Räte und die Regierung dazu, den Notstand auszurufen. Schulen bleiben geschlossen bis mindestens Ende April (nach den Osterferien). Bahnverkehr wird eingestellt für Touristen! Restaurants und Bars, Clubs dürfen nur noch 50 Personen aufnehmen. Öffentliche Verkehrsmittel seien zu meiden (da wird ab Montag der Individualverkehr gewaltig rollen!). Alle Grenzen zum Schengenraum werden kontrolliert. Bundesrat mahnt die Bürger, Abstand zu halten! Die Börsen sind am crashen. Wir sind nun im Jahre „1984“ angekommen. Man darf gespannt sein, was noch alles dazukommt im Namen der „Not“, auch in anderen Nachbarländern. Es fehlt an jeglichen Relationen. Diese werden nicht kommuniziert, warum auch immer. Vielleicht gibt es höhere Interessen…

Schaut euch bitte auch meine Artikel an „Wirtschaft und Mensch“ – und die „Goldman Sachs Studie (ebenda) zum Thema „Gesunde Menschen sind schlecht fürs Geschäft“. Doch zurück zum Thema:

In der Saison 2013/2014 gab es in der Schweiz laut BFS (Bundesamt für Statistik) 2200 Grippetote! 

Bis zum 13. März 2020: Tote durch Corona-Virus in der Schweiz: 10. Die meisten davon sind durch sogenannte „Vorerkrankungen“ und in hohem Alter verstorben.

Normalerweise sind diese Zahlen saisonal bedingt, enden also eher, wenn es gegen Frühling zu geht. Wir befinden uns erfahrungsgemäß also etwa in der Mitte der Saison.

Warum die Behörden und alle gängigen Medien kein Interesse daran haben, den Vergleich zu ziehen zwischen den Infizierten einer „normalen Grippe“ und daran Verstorbenen ist und bleibt mir schleierhaft, sind doch die Statistiken selbst beim Bundesamt für Statistik und dem Bundesamt für Gesundheit der Schweiz offen gelegt. Man kann da Vermutungen anstellen, kommt aber dabei in die Mühle der „Verschwörungstheoretiker“, was man ja nicht will. Die Gefahr besteht, in die ganz rechte Ecke verschoben zu werden. Der Begriff ist auf der Liste der Diffamierten eingetragen. Man braucht ihn nur zu nennen um schon bei vielen Menschen ein schales Gefühl zu wecken.

Es kommt halt immer darauf an, wie eine Sache verkauft wird! Und wie groß die Titel in Presse, Fernsehen und Internet sind. Das müsste viel mehr ins Bewusstsein der Menschen rücken. Die Macht der Medien ist immens. Davon handeln ja auch einige Artikel auf dieser Seite. Es können irgendwo auf der Welt ganz schlimme Dinge geschehen, ohne dass es irgend jemanden interessiert. Nur die Medien schaffen die notwendige Aufmerksamkeit. Dahin, wo das Bild gerichtet ist, wohin die Linsen der Kameras und die Mikrofone gerichtet sind, das wird in die Köpfe der Menschen verpflanzt.

UPDATE 11.03.2020
Durchschnittlich starben in der Schweiz von 1995 bis 2015 46518 Menschen an verschiedenen Krankheiten/ Unfälle und Suizid (Frauen und Männer) Statistik vom BAG (Bundesamt für Gesundheit, Schweiz). Dort wurden 24 der wichtigsten Todesursachen statistisch erfasst. Grippe ist an zweitletzter Stelle aufgeführt.

Hier eine Liste der meisten Todesursachen mit effektiven Zahlen (also nicht in Prozent oder per 100000, wie üblich angegeben). Die Werte sind also der jeweilige Jahresdurchschnitt!:

  • 1. Ischämische Herzkrankheiten 6692 Todesfälle
  • 2. Hirngefässkrankheiten 2764 Todesfälle
  • 3. Lungenkrebs 2657 Todesfälle
  • 4. Prostatakrebs (Männer) 2320 Todesfälle
  • 5. Demenz 2076 Todesfälle
  • 6. Unfälle insgesamt 1840 Todesfälle
  • 7. Chronische Bronchitis 1348 Todesfälle
  • 8. Suizid 1270 Todesfälle
  • 9. Brustkrebs 1071 Todesfälle
  • 10. Diabetes Mellitus 997 Todesfälle
  • 11. Dickdarm 948 Todesfälle
  • 12. Lungenentzündung (Pneumonie) 936 Todesfälle
    • Ferner:
  • 23. Grippe 102 Todesfälle
  • 25. Corona (Virtuell Stand 10.03.2020) 3 Todesfälle

Vergleicht man die Daten oben mit demjenigen, was der Tagesanzeiger (Link unten) an Todeszahlen bekanntgab, so fällt eine erhebliche Diskrepanz auf (letzterer bezieht sich auf Zahlen des Bundesamtes für Statistik). Dort kommunizierte man damals 1500 bezw. sogar über 2000 Todesfälle im Jahr!

Könnte es sein, dass in den Jahren um 2015 herum die politische Agenda zugunsten der Impf-Frage etwas korrigiert wurden? Die Zahlen vorher vom BAG (102 im Schnitt) scheinen doch eher realistisch, wenn man bedenkt, dass viele solche Todesfälle eben nicht wirklich durch die Grippeviren verursacht werden, sondern durch VORERKRANKUNGEN! Der eigentliche Todesgrund dürfte dann kaum der Infekt sein, sondern das Zusammenwirken aller beteiligten Faktoren! Hat jemand schwere Herzerkrankungen und liegt schon sehr geschwächt am Rande des Todes und kommt dann ein solcher Virus hinzu, dann steigt natürlicherweise die Todesgefahr um einen großen Faktor! Der Tod aber ist nicht primär als Folge des Virus anzusehen.

Ähnlich muss man wohl auch viele Todesfälle in der Corona-Frage betrachten. Im Jahre 2015 scheint also eine Änderung geschehen zu sein in der politischen Agenda dahingehend, dass man nun die Menschen mehrheitlich zu einer Impfung (oder gar Impfzwang) hinbewegen wollte! Könnte dies ein Grund sein, weshalb man nun sämtliche Todesfälle zählte, die irgendwie im Zusammenhang mit einem Grippevirus standen? Das ist natürlich reine Spekulation meinerseits, aber es wäre zumindest ein Grund, weshalb die Zahlen so sehr auseinander gehen.

Leute, bleibt wach und informiert euch selbst: Das ist die Botschaft meiner hier aufgeführten Gedanken!

Solche Artikel helfen ebenfalls weiter, um sich ein realistisches Bild zu machen:

Aktuelle Statistik zur Entwicklung des Corona Virus finden Sie hier

Tagesanzeiger 2015

Augsburger Allgemeine 2017

Ein bekannter Virologe vermag die Sache ebenfalls eindrücklich zu relativieren!
Youtube-Beitrag

Auch diese Statistiken können die Gefahr relativieren:
Z.B. Deutschland Grippetote in der Saison 12/13: knapp 30000.

Selbstbeobachtung als soziale Kernkompetenz

Jetzt als E-Book erhältlich!

Mache 2020 zu Deinem Perspektivenwechsel!

Unser Denken führt manchmal in die Irre. Die Wege, die wir im Leben beschreiten, beruhen zum grossen Teil aus dem konditionierten Pflaster vorgefertigter Meinungen und Verhaltensmuster, die uns aus der Vergangenheit eines antrainierten Egos heraus nähren. Dennoch führt es in die Irre, wenn wir das Denken unterschätzen und dessen Wert negieren. Damit schütten wir das (innere) Kind mit dem Bad aus. Um genauer zu unterscheiden, welche Qualitäten des Denkens ins Auge gefasst werden müssen, um zu einem klareren Urteil zu kommen, könnte ein Perspektivenwechsel von grossem Nutzen sein.

Es gibt grundsätzlich zweierlei Perspektiven: eine “kleine Perspektive“ und die “große“, alles umfassende „Perspektive“. Der Quell unseres Denkens ist nichts geringeres als unser „wahres Ich“. Nennt es Gott, höheres Selbst, oder anders: Begriffe sind Schall und Rauch. Es ist das zentral menschliche damit gemeint, unser geistiger Ursprung, der “Logos“ – was auch übersetzt wird mit: “Ursprung des Denkens“.
Von Ihm – und aus Ihm – entspringen ALLE unsere Gedanken! Insofern sind Gedanken der höchste Ausdruck des menschlichen Geistes – zumindest potenziell. Was aus diesem Quell entspringt ist, in reiner Form gesehen, wahre geistige Substanz.

Das Übel besteht darin, dass der Ausdruck unserer geistigen Substanz in den wenigsten Fällen rein bleibt!

Denn der Weg vom reinen Quell in die physische Realität wird im Wesentlichen von drei Schichten verdeckt. Sie wird gewissermaßen gefiltert, verunreinigt, verschmutzt und verzerrt durch diese drei Schichten.

  • Die erste Hülle bildet die Wahrnehmung durch die physischen Sinne. Sie wird durch vorgefertigte Begriffe und Vorstellungen zementiert und somit subjektiviert. Achte einen Tag lang immer wieder auf Deine Wahrnehmungen und prüfe das dahinter liegende Motiv!
  • Die zweite ist die Schicht der durch das sinnliche Wahrnehmen genährten Gefühle (Besitz, Reichtum, Macht, Sex, Begehren und so fort). Achte einmal einen Tag lang darauf, aus welchen Motiven heraus Deine Gefühle entspringen!
  • Die dritte Schicht schliesslich sind die aus der sinnlichen Wahrnehmung gewonnenen Vorstellungen, Konzepte, Dogmen, Weltanschauungen und so weiter, die zu Deinen handlungsleitenden Impulsen werden. Achte einen Tag lang auf Deine Vorstellungen, woher sie kommen, woraus sie genährt werden, wohin sie Dich führen und leiten! Für die Wahrnehmung aller drei Schichten benötigt man Selbstbeobachtung und die Fähigkeit der Selbstreflexion.

Der wahre Kern, unsere tiefe geistige Substanz ist ein Ort der Stille und der Freiheit, des Glücks und der Liebe. Er wird verdeckt durch die sinnliche, materielle Welt, der daraus resultierenden Gefühle und Gedanken. Wenn diese Aussage wertend aufgefasst wird, so entspricht sie lediglich einem weiteren von unendlichen Konzepten und vermag sich nicht aus dem ewigen Kreislauf der intellektuellen Betrachtungsweise zu befreien. Damit aber bleibt sie unfrei! Was auch immer zum intellektuellen Konzept gemacht wird, ist dieser Gefahr unterworfen, seien die Inhalte noch so menschlich und edel; buddhistisch, christlich, anthroposophisch oder irgendeiner spirituellen Weltanschauung entspringend. So ist die Sache hier aber nicht gemeint! Man muss jedem Ding wertungsfrei gegenüberstehen können um nicht zum vornherein wieder in die Vorstellungsfalle zu tappen. Und das darf keine Phrase bleiben!

Die drei Schleier werden durch unsere  Identifikation  mit Ihnen genährt und aufrecht erhalten („unsere“ heisst die des Egos, des Alltagsbewusstseins).

Kein Weg führt deshalb an der Erkenntnis derselben vorbei. Aus der sinnlichen Wahrnehmung wird die Wahrnehmung „rein“ durch ein unbeschwertes und vorurteilsloses Bewusstsein der Gegenwart; aus den Verblendungen wird ein reines Fühlen gewonnen an den reinen Wahrnehmungen, das ist Liebe; und aus der Welt der Vorstellungen gebiert ihnen das Höchste, wenn sie durch die Selbst-Beobachtung erkannt (und damit erlöst) wird, nämlich wahre Selbsterkenntnis. Nur so kann der Perspektivenwechsel vollzogen werden, von der kleinen zur grossen Perspektive. Der Begriff Perspektive löst sich damit gleichzeitig auf, denn das Erleben dessen, was sich hier auftut, ist allumfassend.

Jeder Mensch ist gewissermaßen ein Märchenprinz oder eine Märchenprinzessin, allerdings geschlechtslos, verdeckt durch die drei Hüllen: die Hülle der Materie, die Hülle der sinnlich genährten Gefühle und die Hülle der daraus gebildeten Vorstellungen. So sicher wie der Weg jedes tieferen Märchens zur Ent-Deckung dieser drei Hüllen und damit ins Königreich, zum Königtum führt, so sicher wird dieser Weg geleitet von der Kraft der Liebe! Sie ist, wenn es die wahre Liebe ist, das Grundgefühl hinter jedem reinen Gefühl, so wie die Angst das Grundgefühl hinter jeder Verblendung ist. Die Falle ist eine ins rein sinnliche herabgedämpfte „Liebe“, welche diesem Begriff nicht mehr würdig ist. Das Resultat ist die Pech-Marie!

Mach Dich auf den Weg! Der Jahreswechsel ist immer ein guter Grund, sich etwas Grosses vorzunehmen! In diesem Sinn wünsche ich all meinen Lesern und Leserinnen ein interessantes und segensreiches neues Jahr!

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Urs Weth, „Selbst-Reflexion als soziale Kernkompetenz“ – „Ursli und der Traum vom Schiff“, Kinderbuch… – „Lebendige Prozesse“, Fachbuch über Kunsttherapie…

Selbstbeobachtung – als soziale Kernkompetenz

Liebe Freunde dieses Blogs

Das Buch „Selbstreflexion als soziale Kernkompetenz“ ist ab sofort wieder bestellbar in der 3. Auflage!

Aber es trägt einen neuen Titel: Selbstbeobachtung als soziale Kernkompetenz. Zu bestellen z.B. bei Thalia.

Ihr könnt es bei allen anderen Onlineshops oder in Ihrer Buchhandlung ebenfalls ab 1.1.2020 direkt bestellen. Ich bedanke mich ganz herzlich für euer Vertrauen und eure Treue!

Ihr Urs Weth

Was ist „Geist“

Als Künstler möchte ich versuchen, eine künstlerische Antwort auf diese Frage zu geben.

Ich würde Dir vielleicht raten, mit mir zu einem Eichenbaum zu gehen. Dann würde ich Dir ein Blatt Papier und einen Stift in die Hände geben und Dich bitten, einen Ast oder einen Zweig auszuwählen. Diesen Zweig sollst Du akribisch genau abzeichnen. Du sollst versuchen, sehr genau die Blätter zu studieren und sie auf Deine Zeichnung zu übertragen. Nach ein, zwei Stunden würde ich Dich bitten, die Zeichnung beiseite zu legen und eine Weile in Dich zu gehen. Die Intensität Deiner Beschäftigung mit der Eiche, hat in Dir bestimmte Gefühle ausgelöst. Wenn Du Dich wirklich vertieft hast in Deine Aufgabe, wirst Du mit Deinem Blick nach innen etwas von diesen Gefühlen erkennen und erleben.

Nun schreibst Du diese Nachklänge auf und begibst Dich zur Ruhe.

Am nächsten Tag führe ich Dich zu einem anderen Baum, zum Beispiel zu einer Linde. Nun zeichnest Du auch hier, wie am vorderen Tag einen Zweig des Baumes. Du versuchst, Deine Gedanken und Deine Wahrnehmung so exakt, wie es ein Wissenschaftler tun würde, auf Blätter, Äste und Struktur zu richten. Deine Zeichnung soll so genau wie möglich diese Linde darstellen.Auch jetzt bitte ich Dich erneut nach ein, zwei Stunden, in Dich zu gehen und die Gefühle wahrzunehmen, die aus der Beschäftigung mit der Linde entstanden sind, aufzuschreiben.

Nach einer weiteren Nacht der Ruhe begibst DuDich zu einem dritten Baum. Dies tust Du sieben Tage und sieben Nächte lang.

Nun siehst Du alle Deine Erlebnisse. Und jedes ist anders als das vorhergehende. Jedes dieser Erlebnisse trägt etwas Charakteristisches dieses einen Baumes in sich, mit dem Du Dich beschäftigt hast. Das erste Gefühl mag in Dir etwas Kraftvolles, dynamisches geweckt haben, aber vielleicht gleichzeitig eine verdichtete und satte Substanz. Das zweite dagegen vielleicht etwas Leichtes und Lichtvolles, aber auch etwas Freudiges und Durchlässiges. Und so geht es weiter durch alle sieben Bäume. Jedes ist neu und anderes. Und jedes bildet etwas Wesentliches ab, welches auf innere Kräfte hinweist. Das ist der Geist, der in den Dingen wohnt. Und der Zugang ist das sich strenge halten an die exakte Wahrnehmung und an das exakte Denken. Diese beiden, Wahrnehmung und Denken sind sozusagen die Treppenstufen zum Geistigen.

Vorbedingungen

Es gibt allerdings einige Vorbedingungen, an die es sich zu halten gilt. Die erste ist diejenige, dass man sich wirklich einlassen muss, sowohl auf das Zeichnen wie auf die genaue Beobachtung. Das zweite ist die ungeteilte Aufmerksamkeit, die aufzubringen ist. Und das dritte ist die Fähigkeit eines ungefärbten Urteils. Lenkt man nach einer unaufmerksamen Tätigkeit seine zerstreuten Gedanken auf die chaotische Gefühlswelt in seinem Inneren, so wird das Ergebnis keine Relevanz zum Objekt aufweisen. Jedoch wird ein Ergebnis, welches aus diesen Vorbedingungen entsteht, ein einheitliches Ergebnis liefern bei jedem, der diese Aufgabe zu lösen versucht. Vielleicht werden unterschiedliche Begriffe gewählt, im Grundcharakter besteht Übereinstimmung.

Materielle Relevanz

Jetzt kann man das Eichenblatt oder das Lindenblatt, Zweige und Äste natürlich unter dem Mikroskop untersuchen; man wird nichts von all den Gefühlen und Empfindungen finden, die man aus diesem Nachklang heraus gefunden hat. Es gibt in diesem Forschen keine materielle Relevanz zum Geistigen. Aber man kann im Materiellen einen Abdruck finden, hinter dem sich solche geistigen Erlebnisse verbergen. Der Schlüssel, das Verborgene („okkulte“) zu entdecken, liegt jedoch jenseits materieller Erscheinungen. Die Bemühungen, die dazu angestellt werden, müssen dementsprechend über ein normales, intellektuelles Denken hinausgehen in eine Art intuitiver Erkenntnis. Die Erkenntnis, welche aus den genannten Vorbedingungen („Nebenübungen“) entsteht, liegt jenseits einer Doktrin, die darin lediglich etwas Subjektives sehen oder gelten lassen will. Jedoch kann das Objektive nicht mit pragmatischen, wissenschaftlichen Methoden gefunden werden. Es liegt an der inneren Erkenntnis, die mehr zu erfassen vermag, als das materiell Sichtbare. Jeder Eiche, jeder Linde, liegt eine Art „Idee“ zugrunde: Das „Eichige“ oder das „Lindige“, wenn man so will. Es ist etwas hinter den Erscheinungen liegendes unsichtbares (nicht etwa nur feinstoffliches, sondern unsichtbares!), welches sich in ALLEN Eichen und in ALLEN Linden dieser Welt manifestiert! Gemäß der geografischen Begebenheiten und gemäß der Topografie entfalten sich diese Kräfte unterschiedlich. Mal werden sie grösser, mal kleiner, mal breiter, mal höher. Dies genau hat Goethe erkannt, als er die Idee der Metamorphose der Pflanze entdeckte!

So ist der erste Schritt getan in eine lebendige Welt einer geistigen Vielfalt. 

Urs Weth, „Selbst-Reflexion als soziale Kernkompetenz“ – „Ursli und der Traum vom Schiff“, Kinderbuch… – „Lebendige Prozesse“, Fachbuch über Kunsttherapie… – Einblicke in die Kunsttherapie… ein Resume nach 25 Jahren…

UN – Globaler Migrationspakt


„Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration – zu deutsch: Globaler Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration – so heißt der Pakt, den die Vereinten Nationen am 10. und 11. Dezember 2018 feierlich schließen wollen. Lange wurde das Thema hierzulande kaum diskutiert, doch alternativen Medien und die Alternative für Deutschland brachten den Pakt auf die Agenda. Die Diskussion, die nun um das Abkommen entbrannt ist, polarisiert so wie viele Debatten über Migration, Asyl und Einwanderung in diesem Land: Unverbindlich sei der Pakt, rein symbolisch oder gar gut im Sinne Deutschlands, sagen die einen. Ein verhängnisvoller Schritt in Richtung einer dauerhaften Massenzuwanderung aus den Armenhäusern der Welt – behaupten die anderen. Was stimmt? Eine JF-TV Reportage über den Migrationspakt der Eliten.“

Die Krise am Horizont, Zehn Jahre nach der Finanzkrise

Kommentar von Riedo Denise
„Alle Wolff-Vorträge sind jedesmal ein neues Highlight – aber dieser hier ist die absolute Krönung!!!! Unheimlich viel Wissen konzentriert auf diese kurze Zeit!!! GRANDIOSE LEISTUNG UND GROSSER BEITRAG, DER VERDUMMUNG ENTGEGEN ZU WIRKEN. Vielen Dank an alle Beteiligten!!!!
Schweizerin in Südamerika“

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