Die Lösung aller Probleme


Gibt es generelle Lösungen?

Die Lösung eines umfassenden Problems ist sozusagen auch die Er-Lösung. Sie ist gleichzusetzen mit dem Ende des Druckes, der durch das Problem entsteht oder entstanden ist. Bei einer mathematischen Aufgabe haben Lösungen einen punktuellen Charakter. Man könnte das Problem als eine Art Knoten bezeichnen, der „entwickelt“ werden muss. Das ist der tiefere Sinn jeder Entwicklung!

Mathematische Probleme sind nicht an Emotionen gebunden. Das heißt, ihre Lösung ist keine emotionale Fragestellung, sondern eine rein faktische, objektive. Auch wenn man durchaus verzweifeln kann an einer Aufgabenstellung, so hat dieser Zweifel nichts unmittelbar mit der Lösung zu tun. Die Problemstellung ist im mathematischen Bereich an objektive, rein sachliche und nüchterne Logik gebunden.

Lösungen im Lebendigen

Anders verhält es sich mit Lösungen, die aus dem Leben heraus entstehen. Probleme, die sich aus falschen oder idealistischen (was dasselbe sein kann!) politischen oder persönlichen Konzepten ergeben, können nie auf mathematische Modelle heruntergebrochen werden. Die Verwicklungen, die aus solchen Konzepten heraus entstehen, können sehr komplex sein. Je tiefer die fehlgeleiteten Entscheidungen sind, die auf solchen idealisierten Konzepten beruhen, beziehungsweise in das Leben eingreifen, umso komplexere Verknotungen entstehen daraus. Der ursprüngliche Ausgangspunkt entfernt sich immer mehr aus dem Bewusstsein der Beteiligten. Das wiederum verstärkt die Komplexität und verhindert dadurch effektive und nachhaltige Lösungsansätze. Dies bewusst zu steuern, könnte systematisch ausgenutzt werden, um Verwirrung und Chaos, Spaltung und Kriege zu sähen. Das nenne ich „dämonisch“. So werden generelle Lösungen erfolgreich verhindert.

Grundsätzlich ist auch das eigene Leben, mit der Industrialisierung im Laufe der letzten Jahrhunderte, ein sich zunehmend verknotender Prozess geworden. Die Abwendung vom Wesentlichen erfolgt heute mit zunehmendem Alter fast automatisch. Dadurch werden Lösungsfindungen komplexer und schwieriger. Der grundsätzliche Ansatz der materialistischen und technokratischen Denkweise unserer Gesellschaft, verstärkt diese Tendenz. Darin zeigt sich die Bemühung, alles aufzugliedern in möglichst kleinste Einheiten. Was in der Wissenschaft schon lange etabliert ist, steuert das moderne Bewusstsein auch in Lebensfragen hin zur Spaltung.

Wie kommt man im Lebendigen zu echten Lösungen?

Generell haben Problemlösungen im Lebendigen keinen punktuellen Charakter, wie dies in der Mathematik der Fall ist. Lösungen dieser Art, müssen aus dem Leben selbst heraus wieder gefunden werden. Gefragt ist ein Prozess der Rückorientierung an das Wesentliche. Das Eindringen in immer noch komplexere Strukturen vertieft die Problemlösung, wickelt sie ein, anstatt sie zu entwickeln. Auf diese Weise können zwar viele Detaillösungen gefunden werden, Einzelerkenntnisse, die aber immer weiter wegrücken vom eigentlichen Kern, Wesen, von der Ganzheit und somit vom Leben. Leben ist immer ein ganzheitlicher Prozess! Es ist keine Maschine, deren Teile repariert werden können, um so wieder zu funktionieren. 

Auch das Klima ist ein ganzheitlicher Prozess aus dem lebenden Organismus der Erde (nicht des „Planeten“!) heraus. Niemals wird man durch die technische Beeinflussung von Einzelteilen, einen nachhaltigen Einfluss darauf gewinnen können! Insofern ist die Diskussion um den menschengemachten Klimawandel irreführend. Leben ist, wie das Klima als dessen Ausdruck, immer im Wandel!

Das gleiche gilt für die Medizin. Ob Viren oder dergleichen „bekämpft“ (Achtung Kriegsretorik!) werden, muss immer im Kontext des Lebens beurteilt werden. Und für das Leben an sich spielen die kleinsten Mikroben zwar durchaus eine Rolle, bleiben aber immer ein Teil des Ganzen! Sie sind somit von diesem Ganzen anhängig. Der Ansatz muss also bei dessen Problemlösung vom Lebendigen aus geschehen, sozusagen von „oben herab“, nicht vom Teil, von „unten herauf“.
Das muss begriffen werden. Die Lösung kann niemals die Ausrottung der Mikrobe sein! Das ist ein maschineller Ansatz.

Das materialistische Weltbild hat uns die Erkenntnis des Lebendigen ganz gehörig ausgetrieben!

Selbst sogenannte spirituell orientierte Menschen haben sich davon beeinflussen lassen. Um Probleme im Lebendigen zu lösen, müssen sie auch dort erfasst werden. Das bedeutet, dass man wieder lernt, das Leben bewusst zu erkennen. Dazu sind neue Organe notwendig. Die reinen Sinnesorgane sind dafür nicht geeignet. Sie wurden durch die materialistische Erziehung der letzten Jahrzehnte massiv ausgetrocknet. Spiritualität bedeutet in erster Linie eine Schulung dieser „neuen Organe“. Sie erschöpft sich nicht im bloß spirituellem Wissen. Bleibt dies ein Wissen ohne persönliche Schulung und Entwicklung des Bewusstseins, dann kehrt sie sich bald in ihr Gegenteil. Von Lösungen im umfassenden Sinn kann dann nicht mehr gesprochen werden.

Die aktuellen Ereignisse mit der WHO und OneHealth, im Zusammenhang mit dem neuen Pandemievertrag, der ausgearbeitet wird (2023), machen erst recht sichtbar (und für jeden spürbar), mit welchen Konsequenzen am Beispiel der Medizin sich die Menschheit künftig auseinandersetzen muss, wenn sie sich (unbesonnen und blind) darauf einlässt. Das Schaffen von Abhängigkeiten unter dem Vorwand einer Pseudogemeinschaft und Pseudosolidarität, ist ein massiver Eingriff für die individuelle Freiheit jedes Einzelnen und ein Angriff auf eine lebendige Entwicklung des eigenen Lebensauftrags des Menschen.

Was sind „Ideen“?

Ideen sind immer gut! Wer würde was anderes behaupten? Aber Ideen haben nur dann einen Sinn, wenn sie Realität werden und nicht dort hängen bleiben, wo sie entstanden sind: im Kopf … Aber wann ist denn nun eine Idee gut? Jede Idee, auch die «beste» (aus Sicht ihres Eigners), wird mit Sicherheit ihre Gegnerschaft finden, wird Gegenargumente provozieren, die auch gewiss ihre Berechtigung haben können. Viele Menschen neigen dazu, die eigene Idee als objektiv und allgemeingültig hinzustellen! Sie stellen sich ins Zentrum der Wahrheit und verkünden der Welt, was gut und was böse sei. Manchmal beschleicht mich dieses Gefühl in der aktuellen Politik. Es gibt nur noch eine Meinung, eine Idee, sozusagen eine Einheitsidee, der jeder zu folgen hat. Kritik ist unerwünscht oder sogar untersagt. Nehmen wir die Klimapolitik. Es gibt die Idee des «Hockeyschlägers» von Al Gore. Der Hockeyschläger ist unantastbar, sakrosankt und darf nicht kritisiert werden. Dabei handelt es sich ja um den Ausschnitt einer Temperaturkurve über etwas mehr als hundert Jahre, die sich eben genau wie ein Hockeyschläger nach oben entwickelt hat. Zieht man die Zeitlinie dieser Temperaturschwankungen in die Länge, sodass ein Fenster von tausend Jahren entsteht, dann ist der kleine Haken etwas unterhalb des Durchschnitts in dieser Darstellung vollkommen irrelevant! Diesen Vorgang nennt man «Framing». Aber darum soll es jetzt nicht gehen. Es geht darum, dass Ideen wie diese immer in einen bestimmten Kontext gestellt werden müssen. Und je grösser der Kontext, umso grösser der Zusammenhang, desto integraler der Wahrheitsanspruch.

Ideen werden oft situationsangepasst vermittelt. Was meine ich damit? Framing ist eine Methode, den Menschen eine bestimmte Blickrichtung vorzugeben. Das sind nicht die wirklich grossen Ideen, welche die Menschheit vorwärts bringen. Sie stellen sich hinter gewisse Interessen und forcieren den Machtanspruch einseitiger Bedürfnisse. Somit können Ideen nicht generell als gut oder böse bezeichnet werden.
Auf der Skala stehen einige Themen immer zuoberst, andere sind weniger hoch einzustufen. Frieden oder Freiheit sind solche Themenbereiche, die unbedingt an oberster Stelle zu stehen haben, weil sie nicht Einzelinteressen vertreten, sondern allgemeinmenschliche! Wir haben für viele Dinge unzulängliche Begriffe. Und eine solcher Begriff ist jener der «Idee». Man kann die Idee haben, einen anderen Menschen umzubringen. Ob das gut oder böse ist, überlasse ich Ihrem Urteil. Man kann aber auch die Idee in sich tragen, dass alle Menschen gleiche Rechte haben sollten und frei sein sollten, ihre Meinung zu äussern, unabhängig von Moden und Machtansprüchen. Beides wird «Idee» genannt. In Wikipedia wird er folgendermassen definiert: Der Ausdruck Idee (von altgriechisch ἰδέα idéa „Gestalt“, „Erscheinung“, „Aussehen“, „Urbild“) hat allgemeinsprachlich und im philosophischen Sprachgebrauch unterschiedliche Bedeutungen. Allgemeinsprachlich versteht man darunter einen Gedanken, nach dem man handeln kann, oder ein Leitbild, an dem man sich orientiert. Die philosophische Bedeutung wurde zunächst in der Antike von Platon und dem Platonismus geprägt. In der platonischen Ideenlehre sind Ideen unwandelbare, nur geistig erfassbare Urbilder, die den sinnlich wahrnehmbaren Phänomenen zugrunde liegen.

Was also in der Antike als «Urbild» verstanden wurde, wird heute degradiert zum einfachen «Gedanken», vielleicht sogar nur zur «Vorstellung». Diese Gleichsetzung verhindert den Zugang zu einer grösseren, umfassenderen Betrachtungsweise und impliziert dem Urheber eine Verwässerung hin zur absoluten Subjektivität. Dabei wird aber oft der Machtanspruch eigener «Ideen» über andere gestellt, die dem inhaltlich nicht entsprechen. Die «Idee» wird als Machtinstrument über andere «Ideen» gestellt. Sie wird als Pseudoidee vermittelt, die jedoch nur den Rang einer gewöhnlichen Vorstellung hat. Einer Vorstellung, die herausgewachsen ist aus dem konditionierten Bewusstsein seines Vermittlers. Würde sich jeder Mensch darüber bewusst, woher seine Vorstellungen stammen, welche Wurzeln sie haben, dann würde der Menschheit viel Leid erspart. Auf politischer Ebene kann das Nichterkennen dieser Tatsache zu einer tödlichen Waffe werden!
Die Definition eines Urbildes, wie interessanterweise sogar in Wikipedia dargestellt, umfasst mehr als die persönliche, subjektive Meinung Einzelner. Ein Urbild besitzt die Kraft des Wesentlichen. Es umfasst übergeordnete Prinzipien und Gesetze. Wenn Goethe oder Schiller von Ideen sprechen, dann meinen sie immer diese Ebene des Bewusstseins. Die Tragik unserer Zeit ist, dass ihr die wahren, urbildhaften Ideen verloren gegangen sind! Wollte man sich wieder auf die Ebene der wirklichen Ideenwelt schwingen, dann müsste man wieder lernen, unser Denken besser zu verstehen!

Die Moral des Kriegers

Artikel aus dem jahre 2010 von Urs Weth, neu gepostet, passt ganz gut zur heutigen Zeit…

Wir kennen sie alle, die kleinen Tricks, die wir schon in unserer Jugendzeit zuweilen angewendet haben. In der Schweiz, wo ich herkomme, nennt man sie “Buebetrickli”, was eigentlich kaum in die deutsche Sprache übersetzt werden kann. So ungefähr könnte man es übersetzen mit “Tricks der Buben”, was aber die Sache nicht ganz genau beschreibt. Item: So ein Buebetrickli war zum Beispiel dieses: Man kickte dem unliebsamen Gegner, möglichst von hinten eins ans Bein. Sobald der sich umdrehte, verschwand man sofort und schaute, dass jemand anders in die Schusslinie kam. Oder man knallte einem Kumpel eine an die Birne. Wenn dieser nun zurückschlagen wollte, dann schrie man so laut man konnte auf dem ganzen Pausenplatz umher, bis endlich alle Mitschüler und Lehrer im Kreise versammelt waren. Das war der Moment, möglichst theatralisch den Kumpel anzuschreien und kundzutun, dieser habe ihn geschlagen. Wenn der Kumpel, der vielleicht nicht so viel Mumm hatte, nun ganz kleinlaut versicherte, dass der andere angefangen habe, dann schrie man noch lauter, er sei ein Lügner usw. Die ganze Geschichte ging in den meisten Fällen auf. Der Kumpel wurde bestraft und man selber kam davon und lachte sich ins Fäustchen.

Solche Tricks gibt es durchaus auch im Umfeld der Kriegslist. Die Chinesen kennen hunderte, wenn nicht tausende davon. Ich empfehle Ihnen einmal ein entsprechendes Buch darüber zu lesen. Da würden uns vielleicht gewisse Dinge klarer erscheinen. Was bei den Chinesen seit tausenden von Jahren als sogenannte “Strategeme” bekannt und beliebt ist, kennen selbstverständlich auch andere Supermächte bestens. Da ist unser kleines Buebetrickli noch harmlos dagegen. Im grösseren Kontext finden wir die Geschichte ja bereits in der griechischen Mythologie wieder, wenn wir die Sage von Troya und dem bekannten troyanischen Pferd einmal wieder nachlesen. Nicht umsonst nennt man ja diese gefährlichen Computerprogramme auch “Troyaner”. Eben deswegen, weil sie vermeintlich als harmloses “Geschenk” sich in ein bestehendes System einnisten, um von dort – also von innen her – die Kriegsaktivitäten auszulösen.

Wenn ich mit diesem Hintergrund und Blick in die gegenwärtige Geschichte hineinschaue, dann kommen mir viele Dinge bekannt vor. Die Supermacht USA als Beispiel hat es seit dem Beginn der Finanzkrise besonders schwer, ihre Vormachtstellung aufrecht zu erhalten. Nicht nur seit 2007, auch schon vorher, aber seit dann in besonderem Masse. Ein wesentlicher Grund dafür, dass die USA ihre Herrschaft auf der Welt einführen konnte, war sicher ihre Währung, der Dollar, der sich im Laufe der Jahrzehnte zur Weltwährung und zum allumfassenden Massstab mauserte. Mit der grossen Krise begann das Vertrauen in den Dollar sich zu vermindern. Insbesondere die arabische Welt, welche ja bekanntlich als Hauptöllieferant eine einflussreiche Rolle auf der Welt spielt, hatte damit begonnen, ihre Staatsanleihen und Geldreserven, die sie bislang mit Dollars deckten, in anderen Währungen anzulegen, zum Beispiel in den Euro. Das war für die USA eine enorme und empfindliche Massnahme, welche zu grossen Instabilitäten des Dollarkurses führte und noch führt.

Nun kann man sich fragen, ob die Amerikaner (der Bueb) bereit sein würden eine jahrzehnte lange, mit Mühsal herbeigeführte Vormachtstellung durch solche Aktivitäten zerfallen zu lassen. Die Antwort wird ganz schnell und entschieden ein NEIN sein! Aber die Möglichkeit, den Lauf der Dinge aufzuhalten konnte ohne neue Kriegspläne und Kriegslist unmöglich angegangen werden. Die arabische Welt wurde zum Hauptfeind erkoren! Das geschah schon viel früher in den späten 90er-Jahren, eskalierte aber in Folge des vermeintlichen Angriffs von “muslimischen Fanatikern” auf die WTC-Türme. Wie auch immer der Feind aussehen mochte, dieser Anschlag kam den USA jedenfalls sehr gelegen. Kriegslist? Buebetrickli? Der Nutzen jedenfalls war für Amerika wesentlich grösser als für die arabische Welt. Somit konnte man schon eher von einer Dummheit sprechen, wenn der Angriff wirklich aus den muslimischen Kreisen kam.

Der Fokus der Information muss immer auf einen Schuldigen gelegt werden. Dazu sind die Medien wichtig. Um also solche Buebetricklis anzuwenden, musste man zwei Dinge beachten:

1. Man musste für allfällige Kriegsabsichten das Volk hinter sich bringen. Das ist ganz wichtig, um Bürgerkriege und Volksaufstände zu minimieren. Um das zu bewerkstelligen musste man das Volk grossflächig einheitlich ansprechen und ein Gefühl der Angst gegen den erfundenen Gegner anfachen. Wenn das Attentat nicht von aussen kam, dann musste man es selbst erzeugen, so wie man dem Kumpel von hinten ins Bein kickte und dann den Kameraden ins Rampenlicht stellte. Das sind ganz einfache, aber umso wirksamere Tricks.

2. Wenn das geschehen ist und der vermeintliche Angreifer im Licht steht, dann braucht man die Medien, um den Glauben an die Schuld zu verbreiten und den Buhmann an die Wand zu stellen. Eine einheitliche Presseinformation verbreitet viel negative gesteuerte Energie auf den Fokus, den man sich legen will. Die Tat passiert niemals im Licht, sondern hinter dem Licht, dort wo derjenige steht, der auf den anderen zündet. Dort, hinter dem Licht ist der Schatten und der wahre Urgrund der Taten zu suchen.

Die Angst aber erst bringt den Bürger hinter den Kriegsverursacher und täuscht eine Pseudo-Sicherheit vor. “Diese scheusslichen Menschen müssen ausgerottet werden…” lautet dann die gemeinsame Botschaft und die wenigen, welche den Blick hinter das Licht wagen, werden durch Häme und Verspottung erniedrigt (“Verschwörungstheoretiker”). Angst, Häme, Spott: Das sind die drei Grundelemente der strategischen Kriegstlist. Das ist die Moral des Krieges. Ein viertes muss noch dazugenommen werden und das ist: Die Lüge.

Demnächst (ca. Juli 2021) erscheint ein neues Buch mit dem Titel „Die grosse Entscheidung“ im Wirkstatt-Verlag, Autor Urs Weth. ISBN: 978-3-949299-01-8

Weitere Bücher des Autors sehen Sie z.B. bei Glomer

Selbstgespräch

Von Urs Weth

Die Wissenschaft ist klein und kleiner geworden in den letzten zwei, drei Jahrhunderten. Das ist durchaus nicht nur abschätzig gemeint, denn tatsächlich ist man durch modernste Technologien in tiefste Tiefen der Materie eingedrungen und hat sich in «Kleinigkeiten» hinein gesteigert! Dennoch: Was wir gegenwärtig so stolz präsentieren als «wissenschaftliche Errungenschaften» gibt sich wie ein kleiner Wurm aus gegenüber dem grossen Ganzen, was wir «Gott» oder im weiteren Sinn, die «Natur» nennen. Wir sind noch nicht einmal imstande zu erklären, wie aus einem kleinen Samenkorn ein Eichenbaum herauswächst! Wie kann aus einem «Etwas», was der Materialist als «Nichts» bezeichnet, in der Verleugnung eines «Etwas»; wie kann daraus Materie «herausquellen»?

Man muss jedoch Folgendes beherzigen, wenn man sich dieser Tatsache stellen will: «Alles Erscheinende muss (das) Er-Scheinen von etwas sein – nach der Logik der Antinomie – vom Wesen. In der Erscheinung äussert sich das Wesen. Die griechische Sprache «denkt» das Wort selbst: ousia – exousia. Die sichtbare Welt des vielen ist selbst der «Gottesbeweis» für den unsichtbaren Gott (hen kai pan).» (B. Wulf). – In Anbetracht dieses kleinen Beispiels vom Eichensamen, können wir die Nichtigkeit erkennen, mit der wir glauben, die materielle Welt zu verstehen. Und zugleich erleben wir die unendliche Arroganz, die gleichzeitig eine dumme Ignoranz ist gegenüber dem Geistigen, was dahinter steht und alles, auch die Wissenschaftler selbst, samt ihren Ideen, geschaffen hat!

Diese spezielle «Mikrobengeschichte», die 2020 begann, sich aber schon Jahrzehnte zuvor latent als Potenz abzeichnete, hat mir in unglaublich deutlicher Art und Weise gezeigt, wie unvorstellbar «Kleinlich» unsere Gesellschaft zu denken sich angewöhnt hat! Diese «Kleinlichkeit» geht so weit, dass sie sich nur noch in konstruierten «Modellen» zu zeigen vermag, die ein Computer berechnet hat und dem man mehr Vertrauen schenkt, als der persönlichen Wahrnehmung. «Wir sind so stark mit unserem physischen Körper identifiziert, wie wir ja auch mit unseren Gedanken identifiziert sind, die aus dem Gehirn entstammen, dass wir das alles, diese physischen Partikel, die irgendwie zusammen gekommen sind und unser Abbild ergeben, dass wir dieses Gebilde als den ganzen Menschen ansehen, sowohl bei uns, wie auch bei anderen Menschen. Das ist das Dilemma der gegenwärtigen Krise, die auch eine Krise des Materialismus ist! Dabei ragt ja nur ein Zipfelchen des Menschen hinein. Wenn wir einen Menschen anschauen, sehen wir nur noch die Materie! Die Materie ist aber der kleinste Teil, nur eine Manifestation des ganzen Menschen. Alles andere ist geistig und unsichtbar! Der Aetherleib, der Astralleib, die seelischen Glieder und das Ich genauso, wie auch die anderen, noch nicht ausgebildeten höheren Glieder.» (R. Steiner, 1917 – Die Sendung Michaels)

In meinem neuen Buch „Die grosse Entscheidung“, möchte ich viele Aspekte aufzeigen, die tiefer einzudringen versuchen in eine grössere Welt als jene ist, die wir nur mit unseren dogmatischen Vor-Stellungen erreichen können! Es gilt um-zu-denken. Nicht nur «quer» soll gedacht werden, sondern umsichtig, weitsichtig! Die grosse Entscheidung ist die Ent-Scheidung, ob wir unseren wahren, geistigen Ursprung fortan leugnen wollen, zugunsten eines materiellen «Scheinparadieses» – oder ob wir es schaffen, wieder ganz Mensch zu werden: ein Mensch, der sich nicht von dieser Kleinlichkeit unterkriegen lässt und der über sich, als rein materiell-gedachtes Wesen, hinauszuwachsen im Stande ist!

Blick in die Vergangenheit

Hans und Sophie Scholl kämpften schon in der Vorkriegszeit des Zweiten Weltkriegs mit anderen Aktivisten zusammen als kleine Minderheit gegen einen gigantischen Staatskoloss, namens «Nationalsozialismus». Der Herrscher jenes Reichs hatte allen Menschen befohlen, beim Gruss den rechten Arm zu erheben. Hans und Sophie taten das nicht. Sie waren «Asoziale». Dies lenkte natürlich den Hass der anderen auf sie. – Am 22. Februar 1943 wurden sie vom Volksgerichtshof unter Vorsitz des berüchtigten Roland Freisler zum Tode verurteilt. Noch am selben Tag starben sie gemeinsam mit ihrem Freund und Kampfgefährten Christoph Probst unter dem Fallbeil.

Es ist immer sehr schmerzhaft, zu einer Minderheit zu gehören; man setzt sich mit aller Kraft, mit grossem Mut zur Wahrheit und letztlich dem Verlust seines eigenen Lebens für das «Gute», so wie man es versteht, ein und kennt dabei die Konsequenzen seines Tuns. Zugleich wird man von der «Masse» als Aussenseiter gestempelt, geschmäht und verleugnet. Wie oft stand das tatsächlich gute dem Bösen hinterher und wurde erst im Nachhinein erkannt und «rehabilitiert»! Dies ist dann umso tragischer, wenn sich in der Geschichte alsbald herausstellte, dass man auf der richtigen Seite gestanden hat und in der Folge – leider zu spät – richtiggestellt wurde. Gleichwohl, so etwas wäre in einem demokratischen Land (wie es die Schweiz ist) mit einer freien Presse und einer freien Meinungskultur in keiner Weise möglich. Nie! Da kann sich selbstverständlich auch eine Minderheit risikolos äussern. Selbst kurioseste Ansichten finden unter solchen Umständen einen Platz in einer Gesellschaft, die der Wahrheit und nur der Wahrheit verpflichtet ist. Sie dürfen und müssen im Dialog geklärt werden. Ist das heute wirklich noch der Fall?

Im Frühjahr 2020 hat sich, selbst in «freien Ländern» dieser Welt, grundlegendes geändert. Was unantastbar, als Grundgesetz verankert schien, wurde in weiten Teilen einer verkündeten Gefahr durch eine chinesische Mikrobe geopfert. Dies war der Beginn einer langen Leidensgeschichte der Menschheit, die bis heute, wo dieses Buch veröffentlicht wird (Juli 2021) anhält. Doch das grosse Leid kam (für viele unerwartet) nicht aus der vorausgesagten weltweiten Seuche, sondern vielmehr als Konsequenz durch deren Verhinderungsgefechte. Manchmal zeigt sich in der Geschichte vieles unverblümt, ohne erkannt zu werden … Ums Erkennen soll es hier in dieser Reflexion auf das Geschehen hauptsächlich gehen.

Demnächst (ca. Juli 2021) erscheint ein neues Buch mit dem Titel „Die grosse Entscheidung“ im Wirkstatt-Verlag, Autor Urs Weth. ISBN: 978-3-949299-01-8

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Artikel vom 13.02.2020 der NZZ…

Alle starren wie gebannt auf die Zahl der Corona-Fälle. Dabei sterben allein in der Schweiz in einer schweren Grippesaison etwa 2500 Personen an Influenza-Viren

Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 hält die Welt in Atem – und das in einem Masse, dass eine Gruppe anderer Viren ihr jährliches Unwesen fast unbemerkt treiben kann – diejenige der Influenzaviren nämlich, die jeden Winter aufs Neue für Epidemien sorgen. Stephanie Kusma 24.02.2020, 19.00 Uhr Hören Merken Drucken Teilen

Ihren Höhepunkt hat die diesjährige Influenza-Epidemie in der Schweiz bereits überschritten. Aber allein in der siebten (Sentinella-)Woche des Jahres suchten immer noch fast 22 500 Personen wegen grippeähnlicher Symptome medizinische Hilfe. In der letzten Saison taten dies laut dem Bulletin des Bundesamts für Gesundheit (BAG) insgesamt über 209 000 Patienten; hinzu kommt eine unbekannte Anzahl Personen, die ihre Grippe ohne einen Besuch in einer Arztpraxis auskuriert.

Aufgrund von Komplikationen der Erkrankung sterben laut dem BAG in der Schweiz jährlich mehrere hundert Personen. Diese Zahlen schwanken allerdings je nach den Charakteristika der zirkulierenden Viren. 2015 etwa starben in der Schweiz bei einer schweren Grippesaison etwa 2500 Personen zusätzlich zu den erwarteten Todesfällen; in Deutschland schwankt diese Zahl zwischen den Jahren von Hunderten Toten bis über 20 000 zusätzlich verstorbene Patienten. Weltweit verursacht die saisonale Grippe laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jährlich bis zu 650 000 Todesfälle.

Diese absoluten Zahlen spiegeln allerdings nicht nur die Aggressivität der Viren wider, sondern erklären sich auch über die Anzahl der Erkrankten. Ein Virus, das wenig krank macht, aber viele Personen infiziert, kann ähnlich viele Todesfälle verursachen wie ein «tödlicheres» Virus, an dem weniger Personen erkranken.

Das neuartige Influenzavirus beispielsweise, das die «Schweinegrippe»-Pandemie von 2009/2010 verursachte, war ein eher harmloses Grippevirus: Es hatte mit 0,02 bis 0,4 Prozent eine niedrige Todesfallrate (Case Fatality Rate). Diese Zahl beschreibt, wie viel Prozent der erkrankten Personen an ihrer Erkrankung sterben. Das Pandemievirus hatte zwar innert weniger Monate die ganze von Menschen bewohnte Welt erobert und könnte bis 400 000 Todesfälle verursacht haben – aber liegt damit immer noch im Bereich einer saisonalen Grippe. 

Bei den Grippe-Pandemien von 1957 und 1968 lag die Letalität etwa bei 0,2 Prozent, wie ein Experte an einem Informationsanlass des Science Media Center und der Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Deutschland sagte. Es zeichnet sich laut ihm beim neuen Coronavirus ab, dass die Zahlen ausserhalb von China auch eher im Bereich einer typischen Grippe-Pandemie liegen (Stand 13. 2.). Ob sich das neue Coronavirus allerdings überhaupt zu einer Pandemie ausweiten wird, ist derzeit unklar.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 20

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Eilmeldung!!! Offener Brief an die Bundeskanzlerin von Prof Sucharit Bhakdi

Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie, leitete 22 Jahre das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz. Er hat einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin geschrieben mit 5 Fragen, die nach sofortigen Antworten verlangen, um festzustellen, wie begründet die derzeitigen massiven Einschränkungen unserer Grundrechte sind. Das Video erläutert die Fragen und deren Hintergrund.
https://swprs.org/offener-brief-von-p…

Weltendrama in 5 Akten

Science Fiction

Ein fiktives Weltendrama in 5 Akten, welches natürlich frei erfunden ist und nichts, aber auch gar nichts mit der Realität zu tun hat! Also bitte nicht so ernst nehmen… Ich bete zum Höchsten, dass dies alles nur Fakenews sind und wir plötzlich aus einem üblen Traum erwachen. Vielleicht mit einem Kater, aber doch so, dass wir froh sind, dass die Welt normal geblieben ist.

Mit «Pluto», so nennt sich der „Protagonist“ in unserem Stück – beginnt die Verwandlung der Erde im Übergang vom Steinbock zum Wassermann.

Zeit der Handlung 7 Jahre: Von 2015 bis 2022
Schauplatz: Herzland

Die 5 Akte sind:

  1. Migrationskrise
  2. Klimakrise
  3. Viruskrise
  4. Depression
  5. Antichrist

1. Akt

Im 1. Akt geht es um die Flüchtlingsfrage, um die Migrationsfrage. Sie ist das Thema auf der grossen Weltenbühne ab dem Jahr 2015 und endet mit dem sogenannten «Migrationspakt» Ende 2018. Dabei wird ein erster großer Einschnitt in die Freiheit der Menschen gebracht. Danach ist das Thema (medial) mehr oder weniger erledigt. Kein Hahn kräht mehr danach. Selbstverständlich beginnen die Vorbereitungen schon viel früher. Die Geschehnisse überschneiden sich. Die Planung ist ebenso genial, wie minutiös und mit einer, man möchte fast sagen „teuflisch“ scharfen Intelligenz vorbereitet. Die Egopsyche des Menschen wird bis ins Tiefste durchschaut und die Gedankenkontrolle nimmt ihren Lauf. Millionen Flüchtige aus Staaten, die von Pluto zuvor ausgebeutet und bekriegt wurden, strömten ins gelobte Herzland. Alle Grenzen werden bedingungslos geöffnet. Diese Maßnahme zerstört den grössten Teil der Infrastruktur und nimmt den eigenen Bürgern viele Rechte. Armut macht sich breit. Preise steigen. Soziale Beiträge werden reduziert. Hohe Arbeitslosenzahlen.

2. Akt

Es tritt ein neues Thema auf der Bühne auf: Die Klimafrage. „Saturn“ tritt in Gestalt eines kleinen Mädchens mit Zöpfen und finsterem Gesicht auf die Bühne und verbindet sich mit „Pluto“ (Konjunktion).
Erst wenige, dann Tausende, dann Millionen von Jugendlichen sehen darin ein großes, weltweites Ereignis, so wie damals im „New Age“ und gehen auf die Strasse, um immer Freitags zu demonstrieren für die Zukunft. Ein lebenswichtiger Stoff wird zum großen Feind erklärt und bekämpft. Das füllt die Kassen der Staaten mit unsinnigen Steuern, die man als Vorbereitung für das Kommende braucht. Was anfangs so edel nach Umweltschutz aussieht, dient letztlich Pluto, nicht der Umwelt. Deshalb unterstützt er die Bewegung mit allen Kräften, die ihm zur Verfügung stehen (Geld und Medien). Er malt den Teufel (also sich selbst) an die Wand und droht mit Weltuntergang. Die Menschen glauben es ihm. Pluto sieht, wie gefügig sie sind. Er wird es für später gut brauchen können. Dies spaltet auch zum wiederholten Male die Gesellschaft. Doch diesmal mit verstärkter Energie. Vor allem Alte gegen Junge, aber auch sogenannte Linke gegen sogenannte Rechte. Vieles verdreht sich.
Der Akt endet mit einer neuen „Klimaverordnung“ im Herzland und deren Verbündeten im Jahr 2020 und wird ebenfalls neue große Raubzüge gegen die menschliche Freiheit fortsetzen. Und es wird die Zerstörung der Industrie vorantreiben (vor allem diejenige vom Herzland). Dabei treten viele neue Akteure auf, die meistens keine Kenntnis ihres wahren Herrn haben, jedoch von ihrem persönlichen Ehrgeiz und ihren Machtgelüsten geleitet und getrieben werden. Jeder kleine Beamte träumt von der großen Karriere und noch höheren Ämtern.

3. Akt

Parallel dazu was im 2. Akt alles abläuft, wird ein neues Thema eingeleitet. Das andere verschwindet so schnell, wie es gekommen war. Jetzt überstürzen sich die Ereignisse: Ein „Virus“ wir geboren! Er ist die Krönung der Ereignisse vor dem großen Fall. Deshalb bekommt er auch einen entsprechenden Namen. Die Menschen merken es nicht. Doch dieser Virus ist nicht wirklich etwas Materielles. Oh nein. Er ist vielmehr Träger einer Kraft, die alle menschlichen Gedanken und Gehirne infizieren soll. Nicht der Virus an sich ist das Problem, sondern alles, was in Folge in die Köpfe verpflanzt wird. Doch damit wird zwischenmenschlich viel Unmut gesät, was Pluto nur recht sein kann. Wenn sich die Menschen gegenseitig die Köpfe einschlagen, hat er weniger zu tun.
Die dominante Bühnengestalt heißt nun „Mars“. Er stellt sich zur Seite Plutos und wird sein Diener. Aber nur für kurze Zeit. Nach und nach wird über alle Medien, als Folge davon, die Infizierung durch Angst aufgebaut. Sie endet in einer gigantischen Hysterie. Umarmungen und menschliche Nähe werden gesetzlich verboten (als Gegengeste der Liebe). Hier zeigt sich bereits das wahre Gesicht der treibenden Kraft hinter allem.
So werden die Menschen gefügig gemacht für die nachfolgenden Entscheidungen, die gefällt werden müssen. Ein eigentlich harmloser Virus, mit Symptomen ähnlich einer Grippe (und kaum gefährlicher) wird in die Köpfe der Menschen verpflanzt. Dieser Akt endet mit einer neuen Gesundheitsverordnung, als Krönung die Impfpflicht, mit der Abschaffung des Bargeldes (könnte ja ansteckend sein) und andere neue freiheitsraubende Gesetze. Die freien, systemunabhängigen Medien im Internet werden wegen angeblicher Überlastung der Netze durch das nun vermehrt betriebene Homeoffice abgeschaltet. Die Menschen können sich nur noch über die öffentlich-rechtlichen Medien schlau (oder dumm) machen und werden auf diese Weise zwangsinformiert. YT und Gefolge gibt es nicht mehr. Fakebook wird zur Kontrollplattform der Menschen umfunktioniert. Der nächste Schritt ist die Einrichtungen totalitärter Diktaturen in ganz Europa. Das wird über Nacht geschehen. Alles im Namen des Virus. Zum Schutze der Bevölkerung. Parlamente werden umgangen. Nur noch wenige haben das Sagen. Es wird die Pandemie ausgerufen, deren Bedingungen schon einige Jahre zuvor geändert wurden. Das Impfmittel wird bald von den meisten Menschen sehnlichst erwartet! Und dann kommt es! Der grosse Heilsbringer wird in höchsten Tönen angepriesen.
Der grösste Teil der Menschen legt sich die Ketten, an denen sie fortan gefesselt sind, selber an. Ja sie verschließen selbst das dazugehörige Schloss ohne Widerrede und werfen gemäß Anordnung den Schlüssel eigenhändig ins Wasser! Die Masken, Gitter und Bretter vor ihrem Kopfe, die zum Schutz des Virus dienen sollen, werden als Heilslicht empfunden. Sie sehen nichts anderes mehr als was man ihnen einpflanzt. Das Maschine-Mensch-Paradigma wird nun in letzter Konsequenz aufgebaut: Ein kleines Mikro-Teilchen kann, wie eine kleine Schraube bei einer Maschine, das menschliche Gerät zerstören. Es kann nur geflickt werden, wenn man es ersetzt. Und Pluto hat das Ersatzteil in der Hand! Aber er wartet damit, bis die Menschen gierig danach schreien! Und es muss immer rar bleiben. Umso mehr wird dafür bezahlt. Doch noch ist Plutos persönlicher Auftritt nicht geplant. Das erledigen die Pharmazeutischen Konzerne, Forscher und Wissenschaftler, die von ihm gekauft sind und deren biochemisches Dogma nichts Lebendiges mehr anerkennt.
Eine Schlagzeile löst die andere ab. Zur rechten Zeit wird ein Ölkrieg vom Zaun gebrochen, ausgehend von Verbündeten des großen Pluto gegen ein vom Virus stark geschwächtes Land, welches reich an Bodenschätzen und Öl ist. Überhaupt ist es auffallend, wenn man die Weltkarte mit den hauptsächlich betroffenen Ländern der Infizierten dieses Virus anschaut, dass es sich fast ausschließlich um viele Hauptfeinde des großen Bruders über dem Teich handelt. Auch das Herzland ist unter dessen Fittichen stark gebeutelt worden. Aber das sei nur am Rande erwähnt.
Zeitpunkt des Ganzen: Ende 2019 bis Mitte 2020. Ein Krieg gegen dieses geschwächte Land kann nun begonnen werden. Andere Kriege werden folgen. Dies alles sind Übergangsszenarien vom 3. zum 4. Akt.

4. Akt

Im 4. Akt setzt die Depression ein. Beginnend mit einer großen Börsenkrise, die schon im 3. Akt ihren Anfang nimmt. Notenbanken stützen die Märkte so lange sie können, drucken Geld ohne Ende, werfen es als „Helikoptergeld“ unter die Menschen mit der Auflage, es sofort auszugeben. Die Zinsen werden weit in den Minusbereich gesenkt. Banken taumeln unter dem Druck des Zusammenbruchs und durch diese Zinspolitik. Pluto konnte, dank einer von ihm kontrollierten Absturz der Börsen, seine eigenen Schäfchen bestens ins Trockene bringen. Er besorgte den Vorabkauf seiner eigenen Aktien und Geldwerte im Voraus und hatte sich schon die Jahre zuvor mit „Realwerten“ für dieses große Ereignis eingedeckt. Die Unwissenden, die meinten, ebenfalls solche Realwerte in Form von Gold oder Silber kaufen zu müssen für den Notfall, taten dies in Papierwerten, nicht als wirklich reales Edelmetall. Dadurch gab es schon bald wesentlich mehr „Silber“ und „Gold“, als real auf der Erde vorhanden waren. Doch diese Papierwerte wurden allesamt ebenso vernichtet, wie die Aktien, Derivate und das Geld selbst. Dadurch fielen auch zunächst die Edelmetallpreise um horrende Beträge zurück. Pluto kannte natürlich die Mechanismen der Märkte, denn er war deren geistiger Herr, deren Konstrukteur, der Mammon, der das alles schuf.
Bald darauf stürzten auch die Immobilienpreise massiv. Sie waren zu träge, um gleich mitzufallen. Doch es war nur eine Frage der Zeit, bis die Blase platzen musste. Es entstanden unzählige Bauruinen, die nicht vollendet werden konnten. Durch die niedrigen Zinsen wurden von den Bewusstlosen blödsinnige Schulden bei den Banken gemacht. Die Hypothekarzinsen der Häuser konnten nicht mehr beglichen werden. Folge waren Millionen von Zwangsversteigerungen. Die Preise zerfielen ins Bodenlose, da das Angebot die Nachfrage plötzlich gigantisch übertraf. Aber auch die Banken kamen nun gewaltig ins Strudeln! Staaten stützen diese mit Milliardenbeträgen (to big to fail). Alles immer verbunden mit rigorosen Maßnahmen gegen die Bevölkerung und gegen die Freiheit des Einzelnen. Dies unter dem Deckmantel: Wir müssen „alle“ (mit Ausnahme der oberen 10000, wovon der Eine, der Grosse „Pluto“ heißt) unsere Opfer bringen, damit nur das Schlimmste verhindert werden kann. Doch das Schlimmste ist nicht das Vordergründige. Doch (noch) sieht das keiner. Keiner sieht hinter die Maske. Man will es auch nicht. Das könnte gefährlich sein!
Nachdem diese Einschränkungen getroffen wurden und die entsprechenden Gesetze verabschiedet sind, beginnt der totale Zerfall. Es folgt der ultimative Crash in Raten noch im Jahre 2020: dann die daraus folgende Rezession und Deflation. Und als weitere Folge tritt eine Inflation und dann eine Hyperinflation hinzu. Es folgt eine grosse Währungskrise, die zur notwendigen Währungsreform und zu einem neuen weltweiten, einheitlichen und bargeldlosen Geldsystem führen wird. Dies ist faktisch auch die Einführung einer «neuen Weltordnung» und Wirtschaftsordnung, was die meisten Menschen noch gut finden. Verbunden mit massivsten Einbussen und Freiheitsentzügen der zuvor schon geketteten und mittlerweile bechipten Bürger. Möglicherweise wird der Chip bereits bei einer Impfpflicht gegen den Virus jedem Bürger eingespritzt. Er ist so klein, dass es nicht bemerkbar ist.
Keiner weiß mehr vom Anfang, keiner erinnert sich an alles, was vorher war, weil immer das gerade Aktuelle in den Medien omnipräsent ist. Keiner erinnert sich mehr an das „kleine Mädchen“, keiner an den bösen Virus. Der gläserne Mensch wird Realität sein. Alle sind implantiert-vernetzt, jederzeit ortbar, absolut durchsichtig in allen ihren Handlungen. Der Mensch als Marionette erkennt erst jetzt langsam, wohin er getrieben wurde. Und wie er der Herde in den Abgrund folgte. Erst jetzt erwacht auch die breite Masse! Das Erwachen ist zwar für die materielle Welt zu spät. Das Ego wird zunehmend sterben (müssen). Ein höherer Mensch erwacht erst durch die Geburtsschmerzen. Das ist gemeint mit dem Geist, der stets verneint – und doch das Gute meint. Weil am Ende ein spirituelles Erwachen eintreten muss.

5. Akt

Aber zuvor, Im 5. Akt, erscheint der «Raubritter Pluto» sozusagen persönlich auf der Weltenbühne als der große «Retter»! Er hatte seinen Auftritt minutiös geplant. Durch die Diktaturen, die in kürzester Zeit in und um das Herzland herum aus den „Demokratien“ (durch die vermeintliche „Notlage“ im 4. Akt) errichtet wurden, konnten viele einschränkende Maßnahmen getroffen werden, welche die Menschen gefügig machten für diesen letzten, ultimativen Akt der „Verschwörung“. Denn nun wurde auch kein Hehl mehr daraus gemacht, wer der wahre Herr im Drama ist. Immer mehr Menschen erkannten nun erst, in welche Lage sie sich gebracht hatten.
Er wird zuerst noch von den meisten angehimmelt und vergöttert als der Heilsbringer, als der Retter in Not. Er tritt in einem Gewand des Lichtes auf, was aber nur eine Maske ist. Er wird schön sein, klug sein, charmant sein. Manche werden ihn sogar für die Inkarnation des Messias halten. Bisher sass er auf irgendeiner Insel im Pazifik und betrachtete auf einem riesigen Bildschirm mit seinem getreuen Gefolge die gigantische Inszenierung. Längst war er der Herr der Medien, der Herr der Regierungen, der Herr der Justiz geworden mit seiner gewaltigen weltlichen Macht. Sein Auftritt erfolgt im Jahre 2022 in seinem 33. sten Lebensjahr.

Das ganze Schauspiel auf der Weltenbühne ist die Vollendung der Mission «Ahriman-Mephistopheles», ebendieses Geistes, „der stets verneint – und doch das Gute meint“. Es ist die „Umwertung aller Werte“ (Nietzsche). Die Neuordnung aller weltlichen Angelegenheiten, denen man sich nicht mehr entziehen kann. Es ist die Blaupause eines riesigen Experimentes, welches zuvor in weiten Zügen schon in China praktiziert und angelegt wurde.
Das Ende wird eingeläutet.


Bei Wladimir Solovjew, der sein Drama „Der Antichrist“ vor über 100 Jahren geschrieben hatte und der ebenfalls unsere Zeit damit meint, heißt der nun auftretende „Erlöser“ Johannes: Dieser erkennt und benennt den Antichrist als das, was er in Wahrheit ist.

Rumpelstilzchen

Anmerkungen:
Wie oben erwähnt, dies ist eine reine Fiktion. Entspringt nur meiner persönlichen Phantasie und entspricht selbstverständlich nicht der Realität. Es ist mein eigener Beitrag zur „Verschwörungstheorie“ und wird es – hoffentlich! – auch bleiben: wie übrigens so manche anderen Theorien in der Wissenschaft auch, die ja ebenfalls auf so manchen Phantasien aufgebaut sind.

Das Beschriebene bezüglich dem Antichrist bei Solowjev:
Das ist ein Vorgang, den man durchaus auch im Kleinen bei sich selbst wahrnehmen kann. Dieser „Antichrist“ ist im Grunde genommen die komprimierte Kraft unserer Verhaftungen an die materielle Welt. Diese zeigt sich durch das Nichterkennen des wahren Ich oder Selbst in jedem Menschen. Durch die totale Identifikation mit den Gedanken besteht die Gefahr, die Macht nicht zu erkennen, die dahinter steckt. Diese Macht will nicht erkannt werden. Dieses Erkennen wäre ihr Tod! Ähnlich wie in der Geschichte des Rumpelstilzchens. Die Macht jenes „Männchens“ hilft uns, unseren materiellen Reichtum anzuhäufen und ist gewillt jedem Menschen zu helfen, der sich im persönlichen, egoistischen Sinne dafür einsetzt. Aber sie darf niemals beim Namen genannt werden, nicht als das erkannt werden, was sie ist. Genauso wie Johannes bei Solowjev den „Antichrist“ erkennt, das heißt ihn beim wahren Namen nennt. Das wird schliesslich erst seine Vernichtung sein.

*

PS: Über die „Selbstbeobachtung als soziale Kernkompetenz„, die für so manches Phänomen in der inneren und äussseren Welt absolut notwendig geworden ist, habe ich übrigens auch ein Buch geschrieben (unter anderen Büchern), das hier nur am Rande und zu unterst erwähnt werden soll; sonst könnte man mir ja vorwerfen, ich täte mich genauso im egoistischen Sinne vermarkten, wie der von mir etwas schlecht behandelte Mammon Pluto im „Weltendrama“…

Autor: Urs Weth

Die Krise am Horizont, Zehn Jahre nach der Finanzkrise

Kommentar von Riedo Denise
„Alle Wolff-Vorträge sind jedesmal ein neues Highlight – aber dieser hier ist die absolute Krönung!!!! Unheimlich viel Wissen konzentriert auf diese kurze Zeit!!! GRANDIOSE LEISTUNG UND GROSSER BEITRAG, DER VERDUMMUNG ENTGEGEN ZU WIRKEN. Vielen Dank an alle Beteiligten!!!!
Schweizerin in Südamerika“

5 G – Wahnsinn

Immer mehr zerstörerische Kräfte wirken an unserer Gesundheit ganz unmittelbar und ohne Skrupel. Es wird als Highlight und technologischer Fortschritt verkauft; in Wahrheit geht es ans die Lebenskräfte. Immer mehr elekrostrahlensensible Menschen gibt es in Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern. Die Dunkelziffer ist gross. Sie reagieren mit Dauerkopfschmerzen und Unwohlsein, bis hin zu epileptischen Anfällen. Aber nicht nur diese Menschen gefährden ihre Gesundheit, sondern wir alle, auch wenn wir nicht in dieser Weise darauf reagieren. War 4G schon stark genug, um ca. 7% der deutschen Bevölkerung Schwierigkeiten zu bereiten, so werden es beim 5G massiv mehr werden! Denn die Strahlenbelastungen sind um ein zig-faches höher. Es ist absolut unnötig, sich solchen Gefahren auszusetzen. Dutzende Ärzte haben in Deutschland und in der Schweiz auf die mögliche Einführung protestiert und warnen davor, wie das folgende Video deutlich zeigt…

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